Wer in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bestehen will, muss sich von seinen Wettbewerbern abheben und sich deswegen rechtzeitig um den Aufbau seiner Marke kümmern. Dies gilt auch für das Handwerk. Beim „Marketingpreis des deutschen Handwerks 2003“ haben handwerk magazin, der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland (DCVD) die „Markenmeister im Handwerk“ gesucht und gefunden. Für den Preis bewarben sich 200 Handwerksbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet. Besonders aktiv bewarben sich Betriebe der Schreinerbranche. Sie reichten insgesamt 43 Bewerbungen zum Wettbewerb ein.
Das Preisgeld von insgesamt 25 000 Euro teilen sich:
• Franz Schroll GmbH: Schreinermeister Franz Schroll aus Chieming (11 Mitarbeiter)
• Fritz Stenger GmbH: Zimmermann/Dipl.-Ing./BdH Fritz Stenger aus Heimbuchenthal (30 Mitarbeiter)
• Pott’s Brauerei: Dipl.-Braumeister Rainer Pott aus Oelde (57 Mitarbeiter)
• Schübel GmbH Modelle + Formen: Christine Schübel aus Talheim (38 Mitarbeiter)
• Neontechnik Elektroanlagen Leipzig: Dr. Uwe Teichert aus Leipzig (62 Mitarbeiter)
Mit ihren Konzepten zeigen die Preisträger, dass das Thema Marke auch im Handwerk professionell und konsequent angegangen wird. Jeder der Gewinner hat ein ganz eigenes individuelles Markenmanagement aufgebaut, das ihn von seinen Mitbewerbern abhebt. Dabei steht der Kundennutzen stets im Vordergrund. Die ausgezeichneten Betriebe geben mit ihrer Kreativität und Professionalität ein Beispiel für das gesamte Handwerk.
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