Immer mehr Autos auf den Straßen oder Nachbarn, die ihren Garten oder Balkon lautstark bis in den späten Abend genießen machen immer mehr Lärm. Nachweislich kann Lärm, der von Außen in unsere Wohnräume dringt, krank machen, denn ein Abschalten hier auf diese Weise immer schwerer wird. Doch Schallschutzfenster sind in einem solchen Fall die beste Möglichkeit, um den Lärm nicht in die Wohnräume dringen zu lassen. Daher ist es wichtig, dass sich Hausbesitzer nicht nur über einen besseren Wohnkomfort sondern auch über ihre Gesundheit frühzeitig Gedanken machen.
Schallschutzfenster, die passende Lösung
Wärmedämmung gehört beim Hausbau und der Renovierung bereits dazu, doch über einen guten Schallschutz machen sich viele Hausbesitzer noch keine Gedanken, dabei ist dieser genauso wichtig, wie die festgehaltene Wärme. Denn werden gleichzeitig auch Schallschutzfenster eingebaut, bleibt krankmachender Lärm von der Straße und aus Nachbars Garten draußen und in der Wohnung bleibt es angenehm ruhig. Gerade bei vielen Fenstern dringt bei einer einfachen Verglasung mehr Lärm in das Haus. Denn bei den Fenstern, die nur eine einfach-Verglasung besitzen, handelt es sich um die größte Schwachstelle für eindringenden Lärm von Außen in einem Haus. Mehr über den Aufbau und die Wirkung von Schallschutzfenstern kann auch auf dieser Seite von effizienzhaus-online.de nachgelesen werden. Auch wird hier detailliert aufgezeigt, welche Fenster für welche Wohnsituation die passenden sind. Auch die verschiedenen Schallschutzklassen werden hier besonders erläutert, diese werden in sechs verschiedene Klassen unterteilt.
Für jeden Raum das ideale Fenster
Nicht in jedem Raum wird der gleiche Schallschutz benötigt. So sind Straßenseiten oft mehr von Lärm betroffen als Hausseiten, die in einen angrenzenden Garten hinaus zeigen. Hinzu kommt, dass in manchen Wohnräumen weniger Schallschutz benötigt wird, als in anderen. So ist es zum Beispiel wichtig, dass gerade Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer besonders gut geschützt werden. Denn in den Schlaf- und Kinderräumen sollte genügend Ruhe sein, damit der nächtliche Schlaf nicht gestört wird. Im Wohnzimmer hingegen haben sich viele Menschen einen gemütlichen Rückzugsort gestaltet, der ebenfalls eine gewisse Ruhe benötigt, damit man vom stressigen Alltag abschalten kann. Wer hier in Ruhe einen Film anschauen oder ein gutes Buch lesen möchte, der fühlt sich durch Straßenlärm oder lärmende, feiernde Nachbarn im angrenzenden Garten unter Umständen gestört. Küche und Badezimmer hingegen werden häufig nur kurz oder zum Arbeiten aufgesucht, daher ist es in diesen Räumen nicht ganz so wichtig, sämtlichen Lärm von Außen zu verbannen. Hier können, wie in einem Treppenhaus zum Beispiel auch, durchaus auch Schallschutzfenster mit einem geringeren Schutz eingesetzt werden. Denn bei den verschiedenen Schallschutzklassen handelt es sich auch immer um einen finanziellen Aspekt. Daher sollten, wenn umgerüstet wird, auch als erstes die Zimmer berücksichtigt werden, aus denen der Lärm fast ganz verschwinden sollte.
Die Montage von einem Fachmann durchführen lassen
Doch nicht nur die verschiedenen dicken der Verglasung helfen beim Schallschutz. Wichtig ist auch, dass die Fenster durch erfahrene Mitarbeiter eines Fachbetriebs eingesetzt werden. Denn durch die Fugen kann weiterhin der Lärm von Außen eindringen, wenn diese nicht fachgerecht geschlossen wurden. Denn bleibt die Fuge nur einen Millimeter offen, dann bringt auch das beste Schallschutzfenster keine Erleichterung und der Lärm kann weiter ungehindert eindringen.