Eine Schmuckschatulle auf einem feinen Edelstahlgestell entwarf und fertigte Marion Broneske als Gesellenstück, das durch die edle Furnierauswahl und die Flächenaufteilung überzeugt.
Der feine MDF-Korpus ist mit Vogelaugenahorn furniert; die Schubladen und Doppel sind aus massivem Zwetschgenholz. Die obere Klappe kann verschlossen werden und hat innen einen Spiegel. Nach dem Öffnen ertönt eine Spieluhr und ein Stein beginnt sich zu drehen. In der Frontseite sind vier kleine Schubkästen; rechts davon ist eine Klappe, die asymmetrisch angeschlagen ist und innen drei samtüberzogene Schaumstoff-rollen hat: Dort lassen sich Ringe und Ketten unterbringen.
Ein sehr ansprechendes Gesellenstück, das leider nicht in die Bewertung zum Gestaltungswettbewerb Baden-Württemberg kam, da der Ausbildungsbetrieb nicht der Schreinerinnung angehört.
Ausbildungsbetrieb: Fachhochschule Stuttgart, Hochschule für Technik, Bereich Innenarchitektur.
BM-Fotos: Frank Herrmann
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