Die aktuelle Glastik-Version 2.1, einer Software zur Glasdickenbestimmung, ist um das Modul „Linienlasten“ erweitert worden. Mit diesem Zusatzpaket bezieht die Software nun auch Verkehrs- oder Linienlasten in die Berechnung ein – und zwar sowohl für Einzelscheiben als auch für Isoliergläser.
Glastik ermöglicht die exakte Bestimmung von Scheibendicken und wirkenden Lasten für Vertikal- und Überkopfverglasungen, mit Unterscheidung von Einzel-, Verbund- und Isolierverglasung. Dabei berücksichtigt die Software Klima-, Schnee- und Windlasten und ermöglicht die Vorgabe von Sonderlasten sowie die Definition von Modellscheiben. Alle einschlägigen Normen und Verordnungen (DIN, EN, DIBt) werden einbezogen. Die aktuelle Version 2.1 erlaubt außerdem die Unterscheidung zwischen offenen und geschlossenen Gebäuden nach DIN 1055, Teil 4 (Ausg. 1986). In Verbindung mit dem neuen Modul bietet Glastik 2.1 den Nachweis der Tragfähigkeit unter statischer Belastung aus den Einwirkungen der Horizontallast in Holmhöhe nach DIN 1055, Teil 3. Dabei erfolgt eine Lastfallüberlagerung aus Linienlasten und den statischen Flächenlasten, also Wind- und Klimalasten, gemäß den „Technischen Regeln für linienförmig gelagerte Verglasungen“ des DIBt in der geltenden Fassung September 1998. Das Grundmodul liegt bereits vor, an einer Erweiterung Funktionen wird derzeit gearbeitet.
Das neue Modul, so der Anbieter, funktioniert nicht mit den älteren Glastik-Versionen 1.0 und 1.1. Außerdem berücksichtigen die veralteten Versionen nicht die „Technischen Regeln“ in ihrer jeweils aktuellen Fassung und liefern daher keine gültigen Ergebnisse mehr. Registrierte Nutzer der Version 2.0 hingegen hätten bereits ein kostenloses Update auf die verbesserte Version 2.1 erhalten. Im Internet gibt’s übrigens eine aktuelle Demo-Version. mkt gmbh, 52477 Alsdorf
Tel 0 24 04/2 20 91, Fax ~/8 29 31
Internet: www.glastik.mkt-mlt.de o
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