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„Ölwechsel“ in Möbelfabriken – Trend zur Holzenergie

Schmid AG
„Ölwechsel“ in Möbelfabriken – Trend zur Holzenergie

Aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht ist die Wiederverwertung des vorhandenen Restholzes sinnvoll und lohnend. Als einer der wesentlichsten Pluspunkte von Holzenergie ist die ökologisch sinnvolle Verwendung des vorhandenen Restholzes zu nennen. Wesentlich sind aber auch die direkten Vorteile im Vergleich zur herkömmlichen Ölfeuerung. Die Heizölkosten fallen weg und die Abhängigkeit von extern eingekauften Energiequellen verschwindet. Das Gleiche gilt für die Transport- und Entsorgungskosten von Abfällen.

Zudem sind die modernen Holzfeuerungen benutzerfreundlich und effizient. Also eine Alternative für jede Unternehmung.
Als Beispiel für den Trend zur Holzenergie sei die Möbelfabrik Fraubrunnen (CH) genannt. Das traditionsreiche Unternehmen beschäftigt rund 70 Mitarbeiter und ist seit mehr als 90 Jahren in der Branche. In den vergangenen Jahren hat die Unternehmensleitung verschiedene Anstrengungen und Investitionen unternommen, um die Produktion umweltverträglich zu gestalten. Die wichtigste Massnahme war dabei die Umstellung der gesamten Wärmeversorgung auf Holz.
Seit 1991 ist dort eine Feuerung der Schmid AG in Betrieb. Als dann die zusätzlich installierten Ölkessel ersetzt werden mussten, entschied man sich vor zwei Jahren, die gesamte Wärmeversorgung mit dem einheimischen, erneuerbaren Energieträger Holz bereitzustellen. Es wurde eine zweite Holzfeuerung mit einer Leistung von 700 kW installiert.
Da 35 bis 40 Prozent des gesamten Wärmebedarfs der Möbelfabrik auf Prozesswärme entfallen, ist ein Ganzjahresbetrieb notwendig. Die minimale Wärmelast im Sommer beträgt wegen der Furnierpresse, der Lackiermaschine und der Lackierhochtrocknung im Durchschnitt 200 bis 250 kW und wird vom bestehenden Kessel im Teillastbetrieb übernommen. Bei größerem Wärmebedarf erfolgt die Inbetriebnahme des zweiten, neuen Kessels. Volllast müssen beide Kessel dann bringen, wenn die Außentemperatur unter –5 °C liegt und die Furnierpresse und die Lackierhochtrocknung in Betrieb sind. Für die Austragung der Schnitzel aus dem bestehenden Hochsilo wurde eine betriebssichere Kreisaustragung eingesetzt.
Die beiden Kesseleinheiten sind Unterschubfeuerungen mit Brennkammern für trockene Schnitzel bis zu einer Feuchte von 60 % atro. Als Brennstoff kommen Restholz aus dem eigenen Betrieb (ca. 1/3) sowie zugekauftes Sägereirestholz (2/3) zum Einsatz. Das zugekaufte Holz wird in zwei Abrollcontainern geliefert, die über eingebaute Schubböden verfügen. Von diesen Containern gelangt das Holz über einen Kratzkettenförderer ins Hochsilo.
Schmid AG, Holzfeuerungen
CH-8360 Eschlikon
Tel 00 41-71 9737373
Fax 0041-71 9737370
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