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Online Meister werden

Meistervorbereitung Teil IV: Ausbildung der Ausbilder
Online Meister werden

Das heißt, der Lernende muss nur noch selten bei den Bildungsstätten vor Ort präsent sein – die Teilnehmer lernen überwiegend online am Computer. Dabei werden sie durch einen qualifizierten Telecoach begleitet und unterstützt.

Wie läuft der Online-Lehrgang?
Der Online-Lehrgang umfasst, genau wie die Präsenzlehrgänge, ca. 120 Stunden. Zum Durcharbeiten des Lernprogramms sowie zur Bearbeitung der Transferaufgaben sind ca. 60 Lernstunden erforderlich. Die verbleibenden 60 Stunden teilen sich auf in Präsenzphasen und Phasen des Telecoaching.
Mit dieser neuen Lernform können die Lehrgänge handlungsorientierter gestaltet werden als dies in traditionellen Präsenzlehrgängen möglich ist. Außerdem können die Teilnehmer ihre Medienkompetenz verbessern. Wie das funktioniert? Ganz einfach!
Interessierte Teilnehmer können sich zunächst auf der Internetseite www.click2q-online. com informieren, bei welcher Bildungsstätte der Lehrgang wann und zu welchen Konditionen angeboten wird. Sie können auf Klick bei einer Bildungsstätte noch weitere Informationen zum Lehrgangs-ablauf erhalten. Auch einen Demo-Baustein zu dem Lernprogramm gibt’s auf dieser Internetseite.
Die Anmeldung zu einem Ausbilderlehrgang online kann dann durch E-Mail bei der ausgewählten Bildungsstätte erfolgen. Nach der Lehrgangsbuchung erhält der Lehrgangsteilnehmer seine persönliche ID sowie ein Kennwort und damit den Zugang zum virtuellen Trainingscenter der Bildungsstätte.
Alle der 39 q-online Partner-Akademien bundesweit haben eine für die Lernenden komfortable und nach aktuellen Qualitätsstandards zertifizierte Lern-/ Kommunikationsplattform installiert. Sie trägt dazu bei, dass das Lernen und die Kommunikation online gut und einfach funktioniert, so dass auch Teilnehmer, die bisher noch keine Ahnung vom Internet haben, mit dieser neuen Lernmöglichkeit schnell zurecht kommen können.
Wie funktioniert Lernen online?
Wichtig ist: der Lernende ist beim E-Learning nicht allein! Der Lehrgang startet mit einer kurzen Einführung. Dabei lernt jeder seinen Telecoach und die anderen Lehrgangsteilnehmer kennen. Er wird in den Umgang mit der Lernplattform sowie in das Lernprogramm eingeführt und erfährt, wie er mit anderen Teilnehmern und dem Telecoach online kommunizieren kann.
Jedes Mal, wenn sich ein Teilnehmer auf der Lernplattform einloggt, bekommt er zuerst einen Überblick über seine aktuellen Mails und die News sowie die Auflistung der von ihm gebuchten Seminare. Außerdem erhält er Zugang zu verschiedenen Räumen: Zum Beispiel zur Bibliothek (Abb. 4), in der er weiterführende Literatur erhält. Oder zur Cafeteria (Abb. 5) – dort kann er sich auch mit Teilnehmern aus anderen Lehrgängen treffen.
Das Lernstudio
Der für ihn wichtigste Raum ist jedoch das Lernstudio (Abb. 1). Dort kommt der Lernende direkt auf das Lernprogramm und kann auswählen, welchen Lernbaustein er gerade bearbeiten möchte. Er kann dann Arbeitsergebnisse an seinen Telecoach senden. Ein Klick auf den grauen Bildschirm führt ihn direkt in den Videochat. Dort kann er sehen, wer gerade online ist und kann dann mit einem weiteren Klick auf einen Teilnehmer direkt eine Audio-Video-Verbindung mit ihm starten.
Der Konferenzraum
Ein anderer wichtiger Raum ist der Konferenzraum – also das virtuelle Klassenzimmer (Abb. 2 und 3). Dort werden Online-Konferenzen mit bis zu 14 Teilnehmern aus dem Lehrgang durchgeführt. Der Telecoach kann den Teilnehmern neue Lerninhalte z. B. durch eine Powerpoint-Präsentation vorstellen. Die Teilnehmer können ihre Arbeitsergebnisse aus der Selbstlernphase z. B. anhand einer aufgelegten Datei vorstellen und diskutieren. Es können Fragen aus der Arbeit mit dem Lernprogramm, sowie dort gestellte Transferaufgaben gemeinsam besprochen werden. An einem Whiteboard können Diskussionsergebnisse festgehalten werden.
Die Teilnehmer haben unterschiedliche Möglichkeiten der Kommunikation: Sie können dem Telecoach durch einfache Zeichen signalisieren, ob sie etwas verstanden haben oder, ob er zu schnell bzw. zu langsam vorgeht, und sie können sich melden, wenn sie etwas sagen möchten. Damit sind im virtuellen Konferenzraum viele Interaktionen möglich, die zwar in einem Präsenzunterricht auch möglich sind – aber oft aus Scheu nicht erfolgen.
Wie sieht das Lernprogramm aus?
Das Lernprogramm ist modular aufgebaut. Es erstreckt sich auf die sieben Handlungsfelder sowie auf alle dazu vorgegebenen Handlungssituationen, die die Ausbilderqualifizierung vorschreibt. Für diese Handlungssituationen wurde multimediale, im Internet lauffähige Lernsoftware entwickelt, die im Folgenden als Medienbausteine bezeichnet wird.
Die Navigation
Die Navigation im Lernprogramm ist einfach: Zum einen kann links im Menübereich direkt zu den einzelnen Lerneinheiten und Lernschritten geklickt werden. Zum anderen kann schrittweise mit den Vorwärts- und Rückwärts-Button navigiert werden. Lesezeichen ermöglichen bei erneutem Einstieg in das Lernprogramm sofort an die Stelle zu springen, auf die man das Lesezeichen gesetzt hat.
Die Medienbausteine
Mit den Medienbausteinen können alle grundlegenden Erkenntnisse und Zusammenhänge zur Ausbilderqualifizierung sowie die wesentlichen Aufgaben eines Ausbilders praxisbezogen erarbeitet werden. Dazu enthalten die Medienbausteine eine Vielzahl an interaktiven Aufgaben. Sie sind so gestaltet, dass der Lernende seine individuelle Erfahrung einbringen kann und eine direkte Rückmeldung erhält, ob er die Aufgaben richtig bearbeitet hat.
Transferaufgaben
Darüber hinaus enthält das Programm eine Reihe von offenen Transferaufgaben, mit denen gewonnene Erkenntnisse auf die spezifische Situation der Teilnehmer aus den verschiedenen Gewerken angewendet werden können. Diese Aufgaben können durch die Teilnehmer allein oder in Gruppen online bearbeitet werden (Abb. 6).
Beispielsweise erarbeiten die Teilnehmer, wie sie bei Einstellung von Auszubildenden grundlegend vorgehen können, um ein Anforderungsprofil für einen künftigen Lehrling zu erstellen. Dann werden sie aufgefordert, ein Anforderungsprofil für einen Lehrling aus ihrem Beruf zu erstellen. Diese offenen Transferaufgaben werden entweder in Präsenzphasen oder in Telecoaching-Phasen besprochen.
Die einzelnen Lerneinheiten sind in eine Rahmenhandlung eingebettet. Ausgangspunkt ist eine Situation aus der Praxis, die in einem Gespräch (in Bild und Ton) dargestellt ist (Abb. 7). Das Gespräch endet mit einer offenen Frage, zu der Lösungen zu finden sind. Kurze Informationen wechseln dann ab mit Fragen, die in der Rahmenstory aufgeworfen wurden.
Am Ende wird die Gesprächssituation vom Einstieg wieder aufgegriffen und fortgesetzt. Dabei wird oft mit der Lösung eine knappe Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse verbunden.
Überprüfung des Lernstands
Nach dem Durcharbeiten aller Lerneinheiten eines Medienbausteins hat der Teilnehmer die Möglichkeit, seinen Lernstand zu überprüfen. Die Überprüfung enthält die wesentlichen Aufgaben, die auch in den Ausbildereignungsprüfungen bzw. in den Meisterprüfungen in Teil IV eine Rolle spielen. Das sind zum einen komplexe, offene Aufgaben, zum anderen Multiple-Choice Aufgaben.
Die Schubladen
Die so genannten Schubladen am rechten Rand des Mainframe unterstützen den Lernenden: Die oberste Schublade ist die Notizenschublade. Hier kann sich der Teilnehmer wichtige Aspekte zu einer Seite notieren. Seine Notizen werden lokal abgespeichert und er kann sie dann ausdrucken. So können sich die Teilnehmer bereits bei der Durcharbeitung eines Medienbausteins wichtige Zusammenhänge oder Lösungen zu Problemen notieren. Das erleichtert die Prüfungsvorbereitung.
In der zweiten Schublade, der Medienschublade, findet der Teilnehmer die Foto-Ton-Folgen aus der Rahmenhandlung oder interaktive Grafiken mit Ton, die er sich auch im Überblick nochmals ansehen kann.
In der nächsten Schublade, dem Glossar, werden wichtige Begriffe oder Abkürzungen erklärt. In der letzten Schublade wird dem Teilnehmer Unterschiedliches angeboten – zum einen Literaturhinweise, vor allem Hinweise auf die Standardliteratur, die in der Meistervorbereitung in vielen Bildungszentren eingesetzt wird. Zum anderen sind hier wichtige Links eingebunden. Außerdem sind dort auch weiterführende Dateien, z. B. Word-Dokumente zu Musterlösungen oder zu Gesetzestexten enthalten.
Die Lehrgangskosten
Die Lehrgangskosten betragen, in Abhängigkeit vom Umfang des Telecoaching, durchschnittlich etwa 500 Euro.
Soviel Technik muss sein
Für den Lehrgang benötigen die Teilnehmer einen üblichen multimediafähigen PC mit Internetanschluss mit den folgenden Mindestvoraussetzungen: • PC mit Pentium Prozessor oder kompatibel ab 200 MHz• Mindestens 64 MB Arbeitsspeicher (RAM)• Maus und Tastatur• Soundkarte für die Kommunikation mit Headset (Mikrofon und Lautsprecher)• Monitor, eingestellt mit SVGA-Bildschirmauflösung 800 x 600• Windows 95/98/NT 4.0(SP5)/ME/ 2000 MS-Office• MS Internet Explorer oder Netscape Navigator/Communicator ab Version 5.0• MS Netmeeting ab Version 3.01• Mailprogramm• Zugang zum Internet (ISDN Bandbreite empfohlen).
Bildungsstätten bundesweit
Die Ausbildung der Ausbilder online wird ab September 2002 in den folgenden Bildungsstätten angeboten:• HWK Aachen• HWK Arnsberg• HWK für Schwaben (Augsburg)• HWK Niederbayern-Oberpfalz (Bayreuth)• InBit Berlin• HWK Chemnitz• HWK Düsseldorf• HWK Erfurt• HWK Freiburg GA• HWK der Pfalz (Kaiserslautern)• HWK Karlsruhe• HWK Kassel• HWK Koblenz• HWK Lüneburg-Stade• HWK Münster• bfe Oldenburg• HWK Osnabrück• HWK Reutlingen• HWK Saarbrücken• GA Sigmaringen• HWK für Unterfranken (Würzburg)
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