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Ordern mit System

DIBS
Ordern mit System

Das E-Commercetool „DIBS“ für das Tischler- und Schreinerhandwerk wird nun sämtlichen Betrieben in Hamburg, NRW und Schleswig-Holstein kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit dem Dialogorientierten Informations- und Bestell-System soll die Kommunikation zwischen Lieferant und Tischler- bzw. Schreinerbetrieb erheblich vereinfacht werden.

An dem Projekt beteiligt sind die bereits genannten sowie darüber hinaus auch die Landesverbände Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/ Bremen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt. Die technische Umsetzung des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit geförderten Projektes erfolgte unter Regie des TZH (Technologie-Zentrum Holz-wirtschaft) in Lemgo.

Ein Großteil der Betriebe setzt heute EDV und Branchensoftware ein. Es gibt kaum Schnittstellen zu Lieferanten und den damit verbundenen Bestellabläufen. Das Internet ist zwar in aller Munde, aber dessen Handhabung wird teilweise als umständlich und unsicher empfunden. Im Betriebsalltag findet kaum jemand Zeit, sich im Internet in Lieferantenpräsentationen und Shops einzuwählen und dort nach Artikelinformationen zu suchen. Viele Händler gehen dazu über, eigene Shop-Lösungen ins Internet zu setzen, was allerdings nur bedingt die gerade aufgezeigten Probleme für den Handwerker löst. Denn: Der gesamte Bestellvorgang muss online erfolgen und jeder Shop arbeitet mit eigener Benutzeroberfläche, in die man sich jeweils neu „einarbeiten“ muss, usw. Zudem ist Anbindung an die eigene Branchensoftware praktisch kaum möglich.
Demgegenüber stellt sich DIBS als E-Commerce-Client mit einer neuen, kundenorientierten Konzeption dar: Zunächst bekommt der Betrieb eine einheitliche Benutzeroberfläche, und zwar einen Internetbrowser. Dieser ermöglicht die Handhabung von Lieferanteninformationen mit einfachen, einheitlichen Befehls-abläufen. Der Betrieb muss sich also nur einmal einarbeiten. Sämtliche Artikeldaten der Lieferanten können über Internet oder über CD-ROM eingelesen werden und stehen dem Betrieb auch offline zur Verfügung.
Das heikle Thema der Kundenpreise bleibt dort, wo es hinge-hört – und zwar im direkten Kontakt zwischen Lieferant und Betrieb. Genauso wie der Lieferant bisher dem Kunden seine Preise übermitteln muss, kann er dies jetzt in Form einer einfachen Diskette ohne viel Papierkram, welche offline und dann nur für diesen Kunden in seinem EDV-Sys-tem per Knopfdruck eingelesen wird. DIBS verknüpft somit geschickt Offline- und Online-Möglichkeiten: Der Anwender kann auf das Internet zurückgreifen, muss dies aber nicht.
Jeder Lieferant, der an dem Sys-tem teilnehmen möchte, wird mit seinem Logo links in einer Übersichtsleiste geführt. Durch An-klicken des Logos wird die Warengruppenstruktur des Lieferanten dargestellt. Diese ist exakt derjenigen nachgebildet, die der Lieferant auch in seinem Katalog präsentiert.
Wie in Internetverzeichnissen üblich, kann nun der Anwender entweder über die Warengruppenstruktur oder über das Suchfens-ter nach Artikeln suchen und diese für eine konkrete Kommission auswählen.
Im Warenkorb werden die Artikel aufgelistet, die für die Bestellung ausgewählt wurden. Jede dieser Positionen lässt sich nachträglich noch ändern. Das Programm sortiert bei einer Bestellung die Positionen einer Kommission für jeden Lieferanten zusammen und erzeugt daraus schriftliche Bestellungen oder Preisanfragen, die wenn möglich, gleich als E-Mail an den Händler gehen.
Da DIBS mit einer Browsertechnologie arbeitet, können alle Inhalte des Internets in den E-Commerce-Client eingebunden werden. Dies kann direkt offline mit abgelegt sein oder per URL verknüpft werden. Z. B. werden Sicherheitsdatenblätter mit ihrer URL direkt einer Artikelnummer zugeordnet und können dann auf Mausklick heruntergeladen werden. So stehen dem Lieferanten alle Möglichkeiten der Präsentation zur Verfügung, welche er auch über das Internet nutzen kann – außer seinem eigenen Shop-System.
DIBS beinhaltet eine eigene Bestellverwaltung, die dem Anwender eine Übersicht aller laufenden Bestellungen und deren Bestellstatus ermöglicht. Dadurch findet er alle seine Preisanfragen, seine offenen Bestellungen wie auch seine abgeschlossenen Bestellungen sortiert und kann sie für Folgekalkulationen jederzeit wieder aufrufen.
Sämtliche Funktionen können an eine Branchensoftware angebunden werden. DIBS arbeitet dann über die Umgebung der Branchensoftware, denn es ist eine eindeutige Schnittstelle vorgegeben, welche sich gut in das kundenbezogene Auftragskonzept der verwendeten Branchensoftware einbinden lässt.
Zusammenfassend ergeben sich durch den Einsatz von DIBS diverse Vorteile für den Betrieb. Die Software und alle damit veröffentlichten Daten stehen kostenfrei für alle Betriebe der beteiligten Landesverbände zur Verfügung. Der Datenversand erfolgt automatisch über CD-ROM. Updates lassen sich unter www. tischler.de herunterladen. Außerdem wird der Bestellbedarf kundenorientiert erfasst und muss sich nicht jeweils an lieferantenspezifischen Benutzeroberflä-chen orientieren. Sämtliche Artikelinformationen sind offline (und damit sicher und schnell) verfügbar.
Auch die Lieferanten können durch DIBS profitieren:
• Sie sind über die Verteilung der Verbände automatisch bei vielen Tausend Mitgliedsbetrieben präsent (direkterer Kundenzugang).
• DIBS ersetzt nicht die Vor-Ort-Betreuung, sondern will sie unterstützen. Die kundenbezogenen Preise werden dezentral im Betrieb eingebunden und können nicht von Unbefugten eingesehen werden.
• Die Browsertechnologie ist offen für alle Formen der Präsentation, wie sie auch im Internet möglich sind.
Helmut Haybach, TZH
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