Die Rundum-Sicherheit für den Einsatz von Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen ist gewährleistet: Das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V., RAL, hat das Revisionsverfahren der Gütesicherungen in diesem Bereich vor kurzem abgeschlossen. Berücksichtigt sind nun aktuellste technische Entwicklungen genauso wie aktuelle Prüfungs- und Überwachungsrichtlinien für Türblätter und Türzargen aus Holz und Holzwerkstoffen sowie für Feucht- und Nassraumtüren.
Die Ansprüche der Verbraucher an Funktionalität, Festigkeit, Formbeständigkeit und natürlich auch an die Optik von Holz und seiner Bauteile sind stetig gestiegen. Dabei sind im Besonderen Holztüren extremen Beanspruchungen ausgesetzt: Eine große Rolle spielen dabei z. B. hygrothermische Faktoren, also Einwirkungen durch verschiedenartige klimatische Verhältnisse. Auch die mechanische Beanspruchung von Türen durch äußere Einwirkungen – harte und weiche Stöße oder Erschütterungen – will genau untersucht sein. Es liegt auf der Hand, dass bei Feucht- und Nassraumtüren nochmals verschärfte Maßstäbe im Bereich der klimatischen und mechanischen Eignung angelegt werden.
Nur Baumaterialien von gleich bleibend hoher Qualität werden diesen hohen Anforderungen gerecht. Grund genug für die Gütegemeinschaft Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen, die Gütegrundlagen komplett zu überarbeiten.
RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V., 53757 Sankt Augustin, Tel 0 22 41/16 05-0, Fax ~/16 05-11, www.RAL.de
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