Wenngleich das E/D/E unmittelbar von der seit fast einem Jahrzehnt leidenden Baukonjunktur abhängig ist, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 das bisher beste Umsatzergebnis in der 74-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt werden. Der Gesamtumsatz erreichte einen Zuwachs von 13,9 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro. Besonders expansiv entwickelte sich beispielsweise das Geschäft mit Stahl, das um insgesamt 56 Prozent zulegte.
Positiv verlief aber auch die Entwicklung in den anderen Bereichen, wie bei Beschlägen, Bauelementen und Sicherheitstechnik. Hier wurde erstmals deutlich die Grenze von 900 Millionen Euro Umsatz (+ 15,3 %) überschritten. Zu dem glänzenden Gesamtergebnis hat vor allem die Gewinnung von 41 neuen Handelspartnern im letzten Jahr beigetragen.
Ein Wachstumsimpuls resultiert aus der erfolgreichen Ausweitung der Europa-Aktivitäten. Insbesondere in Benelux, Frankreich und Österreich konnte ein Zuwachs von über 50 Prozent erzielt werden. Derzeit hat das E/D/E bereits in 22 Ländern Europas Handelspartner und unterhält Vertriebsbüros in Österreich, England und Frankreich. „Auch im laufenden Jahr 2005 sind wir als mittelständisches Unternehmen vorwiegend auf uns selbst gestellt. Wir können nicht auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen warten. Der erfolgreiche Abschluss einer Kooperation mit führenden Großhändlern der Haustechniksparte und der Beitritt weiterer leistungsstarker Händler im In- und Ausland zum Jahresbeginn ermöglichen eine Fortsetzung unserer dynamischen Entwicklung mit nochmals etwa 10 Prozent Wachstum auf dann erstmals deutlich über 3 Milliarden Euro Gesamtumsatz“, so Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der Geschäftsführung.
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