Standard-Tischlereimaschinen Baujahr 1999: Wo liegen die Entwicklungsschwerpunkte und welche Neuerungen gab es auf der LIGNAplus 1999? Die herausragenden Trends orientieren sich an folgenden Ansätzen: • Senkung von Rüst- und Einstellzeiten • Verbesserung der Ergonomie und der Arbeitssicherheit • Erhöhung der Bearbeitungsqualität • Integration höherwertiger Steuerungen und Software. Bei der Senkung von Rüst- und Einstellzeiten wird der seit Jahren zu beobachtende Trend konsequent fortgeschrieben: Der Abschied von Handrädern und Fußpedalen wurde bei einzelnen Herstellern bereits komplett vollzogen. Elektronik und NC sorgen für vollständig per Knopfdruck, präzise einstellbare Standardmaschinen. Die Nutzeffekte sind bekannt: Schnelle, präzise Einstellvorgänge und damit wesentlich kürzere Bearbeitungszyklen und deutlich höhere Produktivität. Probeschnitte, Fräsmuster und Einstellfummelei entfallen. Wesentlich verbessert und mit neuen Möglichkeiten, zeigten sich auf der Ligna die Programmsteuerungen für Standardmaschinen. Komplette Bearbeitungsprogramme mit sämtlichen Einstell- und Werkzeugparametern lassen sich für bestimmte Arbeitsaufgaben komfortabel abspeichern, per Knopfdruck aufrufen und abarbeiten. Hinzu kommen erste Schritte zur computerintegrierten Standardmaschine. Die „online-Datenübernahme“ aus Arbeitsvorbereitungs- oder Zuschnitt-Optimierungsprogrammen ist bereits Realität. Bei permanent fallenden Computer- und Elektronikpreisen darf man auf diesem Feld noch einiges erwarten. Großes Augenmerk richten die Maschinenkonstrukteure auf die Arbeitserleichterung. Ein herausragendes Beispiel dafür, ist die Entwicklung bei Formatkreissägen. Dort schiebt nicht mehr der Bediener, sondern der Besäumtisch selbst. In die Kategorie „ergonomischer, schneller und sicherer“ fallen auch komfortabel einstellbare Vorschubgeräte für Tischfräsen. Verbessert wurde weiter die Handhabung der Werkzeuge. Schnellspannsysteme für Sägeblätter und präzise Vorritzsägeneinstellung bei Formatk
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