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Schreinerwerkstatt mit Wärmepumpe heizen?

Energetische Sanierung– Herstellerinformation
Schreinerwerkstatt mit Wärmepumpe heizen?

Schreinerwerkstatt mit Wärmepumpe heizen?
Die energetische Sanierung der Schreinerwerkstatt sollte wohlüberlegt sein. Foto:carpenter 3276186@Pixabay

Die Meinungen sind geteilt, wenn es um die Ausstattung vorhandener Gewerbeobjekte mit einer Wärmepumpe geht. Werkstätten und Büros in ungedämmten Gebäuden würden mit einer Heizung, die mittels Wärmepumpe betrieben wird, höhere Energiekosten verursachen als mit der herkömmlichen Gas- oder Ölheizung. Die Frage lautet: Ist eine energetische Sanierung sinnvoll?

Ausgangslage prüfen

Pro Jahr rechnet man in Neubauten mit einem Energiebedarf von rund 60 bis 70 Kilowattstunden auf einen Quadratmeter. Dagegen ziehen Altbauten bis zu 220 Kilowattstunden Wärmeenergie aus der Heizung. Als grobe Richtlinie können etwa 100 bis maximal 150 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche als Obergrenze gelten, um eine Wärmepumpenheizung wirksam betreiben zu können. Bevor es an eine Sanierung geht, ist also immer die individuelle Ausgangssituation zu prüfen.

Vom Dach bis zum Keller – einheitliches Konzept

Ein Energieeffizienzbeauftragter wird vor der geplanten Maßnahme die notwendigen und geeigneten Maßnahmen festlegen. Umfang und Förderfähigkeit schlagen sich in den Kosten der Sanierung nieder. Fenster aus der eigenen Produktion können die Kosten senken, ebenso wie Fördermittel nach der EnEV der KfW. Wichtig ist, dass es bereits vor den Arbeiten ein Konzept gibt, dass den weiteren Betrieb erlaubt.

Risiko der Ausfallzeiten richtig einschätzen

Der Betrieb muss auch während der Umbauarbeiten weitergehen. Deshalb sollte im Vorfeld der Planung die Überlegung stehen, ob die Sanierung der alten Werkstatt- und Bürogebäude nicht teurer kommt, als andernorts einen Neubau zu errichten, in welchem alle Bestandteile wie Fotovoltaik, Wärmepumpe und zeitgemäße Wärmedämmung bereits integriert sind.

Chance durch Energiewende

Gas und Öl als fossile Energielieferanten werden nur noch begrenzt verfügbar sein, ebenso die entsprechende Heizungstechnik. Ab dem Jahr 2045 dürfen nur noch alternative Formen der Energiegewinnung zum Heizen dienen. Deshalb sollten jetzt die entsprechenden Weichen gestellt werden, solange Förderprogramme eine energetische Sanierung inklusive Wärmepumpe so attraktiv machen.

Die Energiewende ist eine große Herausforderung an die gesamte Gesellschaft. Doch der lange Weg lohnt sich, denn dank innovativer Technik wird die Umwelt sauber und der CO2-Ausstoß deutlich verringert.

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