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Synonym für Funktionalität, Fortschritt und Komfort

Die Zukunft der Beschlagtechnik
Synonym für Funktionalität, Fortschritt und Komfort

Was wären moderne Möbel heute ohne fortschrittliche Beschlagtechnologie? Ist doch der Anteil, den Beschläge am innovativen Endprodukt haben, nicht zu unterschätzen. Lässt man die vergangenen Jahre Revue passieren, so ist der Innovationsdruck immer größer und die Entwicklungszyklen immer kürzer geworden. Er wird auch in der Zukunft nicht abnehmen.

„Ohne Beschläge wären die schönsten Möbel nicht mehr als ein Haufen Bretter“ – dieser Slogan bringt wie kein anderer die Bedeutung der Beschlagtechnik im Möbel auf den Punkt und öffnet gleichzeitig den Blick in die Zukunft unserer Branche. Er weist auf die enge Verbindung des Endprodukts Möbel mit seinem wichtigsten Zubehör hin und sagt uns, dass das Eine ohne das Andere nicht existieren kann. – Und doch wird der Anteil, den Beschläge am innovativen Endprodukt haben, gerne unterschätzt, wird dem Innenleben der Möbel nicht die gleiche Wertschätzung zuteil, wie seiner Hülle. Dies, obwohl alle Welt mehr Funktion, mehr Design, mehr Komfort fordert und dank innovativer Beschlagtechnik in modernen Möbeln auch erhält.

Beschläge sind nun mal eher bescheidene Zeitgenossen. Sie verrichten ihre Arbeit bestimmungsgemäß meist im Verborgenen, das ist gut so und wird auch in Zukunft so bleiben. Ändern wird sich dagegen ihre Wahrnehmung und ihre Wertschätzung. Beschlagtechnologie ist heute nämlich in vielen Fällen Hightech im Miniformat. Sie gehört ins Zentrum der Möbelvermarktung und nicht an ihre Peripherie. Daran arbeiten wir.
Die Zukunft der Beschlagtechnik liegt vor diesem Hintergrund in ihrer Emanzipation. Sie wird aus dem Schatten des Endprodukts heraustreten und sich selbst definieren müssen, als ein allseits bekanntes Synonym für Funktionalität, Fortschritt und Design sowie Komfort und Qualität.
Die Voraussetzungen für den Erfolg einer solchen Marktoffensive waren noch nie so gut wie heute, denn der nackte Möbelkorpus überzeugt die Kunden längst nicht mehr. Sie wollen qualitativ hochwertige, funktionale, komfortable Möbel mit hohem Gebrauchsnutzen in zeitgemäßem Design. Dazu trägt die Beschlägebranche seit vielen Jahren mit immer neuen Ideen bei und liefert ihren Kunden aus dem Holz verarbeitenden Handwerk zusätzliche Verkaufsargumente. Durch den cleveren Einsatz von innovativer Beschlagtechnik und ihre entsprechende Vermarktung lassen sich gute Geschäfte machen, das verstehen immer mehr Innenarchitekten, Möbeldesigner und Verarbeiter.
Neue Materialien – neue Herausforderungen
Die Zeiten haben sich gewandelt, die Märkte verändert. Wo früher nur Holz war, finden wir heute ein weites Feld von Materialien aller Art. Der moderne Schreiner und Innenausbauer arbeitet mit Glas, mit Kunststoff, mit Metallen, neuerdings mit Leichtbauplatten, ebenfalls aus den unterschiedlichsten Materialien. Er ist in Teilbereichen z. B. Elektriker und Trockenbauer und erwartet selbstverständlich „beschlagtechnische Antworten“ auch auf die hier auftauchenden Fragen. In aller Regel erhält er diese Antworten in Form von wirtschaftlichen und einfach zu montierenden beschlagtechnischen Lösungen am besten aus einer Hand. Mit der entsprechenden Beratung klebt der Schreiner Glas, arbeitet selbstverständlich mit Alurahmen, versorgt seine Möbel mit Strom, problemlos aus steckbaren Systemen oder wählt im Innenausbau aus einem umfassenden Sortiment für den Trockenbau. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt der Dienstleister in der Beschlägebranche. Wir sehen im ständigen Ausbau dieses „Rundum-Betreuungsservices“ für unsere Geschäftspartner eine wichtige Zukunftsaufgabe.
Entwicklungskompetenz entscheidet
So wie früher der Boom der „Gehrungsmöbel“ nur durch die Innovationskraft beschlagtechnischer Entwicklungen möglich war, wird auch in Zukunft die Entwicklungskompetenz der Beschlägehersteller darüber entscheiden, ob sich ein Trend am Markt etabliert oder nicht.
Ganz aktuell geht es z. B. um das Schicksal der Wabenplatte, ja des Leichtbaus im Möbelsektor allgemein. Hier hat der Kampf um wirtschaftliche und montagefreundliche Lösungen für die Verarbeitung von riegellosen Wabenplatten gerade erst begonnen. Alle großen Anbieter treiben derzeit die Weiterentwicklung dieser Produkte mit Nachdruck voran.
Im Verbinderbereich können sich Möbelhersteller und Endkunden über immer einfacher montierbare Beschläge freuen. Einteilverbinder minimieren den Materialeinsatz ohne Qualitätseinbußen. Für diese Möbelverbinder (Beispiel Onefix) ist nur noch eine vertikale Fräsung erforderlich – auf die horizontale Konstruktionsbohrung kann komplett verzichtet werden. Das vereinfacht die Fertigung und hat direkte Auswirkungen auf die Fertigungstechnik der Zukunft (Nesting-Verfahren!). So beeinflussen sich Beschlagtechnik und Möbelproduktion gegenseitig und treiben neue Entwicklungen voran.
Die Branche wird sich außerdem weiter mit dem Thema Dämpfung, mit dem sanften, automatischen Schließen von Türen und Schubladen, beschäftigen und neue, noch einfachere Lösungen präsentieren. Dämpfung war noch vor wenigen Jahren nur mit Hilfsmitteln wie Anschlagpuffern oder Federschnappverschlüssen möglich. Heute dämpfen wir Drehtüren mit im Topfscharnier integrierter Technik (Duomatic Premium), Schiebetüren gleiten geräuschlos in ihre Endposition, grifflose Schubladen schließen oder öffnen sich durch softes Antippen oder durch Zug. Ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Funktionsabläufe per Zuruf oder Augenzwinkern gesteuert werden?
Spätestens dann geht ohne Elektrik und Elektronik auch im normalen Möbel nichts mehr. Moderne Haustechnik zeigt bereits wohin die Reise geht. Haustechnische Anlagen wie Rollladen oder Fenster, aber auch Haushaltsgeräte lassen sich schon jetzt mit dem Handy von unterwegs programmieren und steuern. Der Fantasie ist – wie man sieht – keine Grenze gesetzt.
Doch zurück auf den Boden – Was in den Entwicklungsabteilungen der Beschlägespezialisten sonst Neues entstehen wird, ist schwer zu beantworten, hängt doch die Innovation immer von der konkreten beschlagtechnischen Idee ab, die am Markt erst noch geboren werden muss.
Das Anforderungsprofil der nächsten beschlagtechnischen Generation ist dagegen bekannt. Beschläge der Zukunft werden noch mehr Funktion im Sinne von Komfort und Bequemlichkeit ermöglichen, dabei gut aussehen müssen und qualitativ hochwertig sein. In der Beschlagtechnik und folglich im Möbel wird es zudem mehr Verknüpfung von Mechanik und Elektronik geben, Licht im Möbel wird zur Selbstverständlichkeit.
Funktionalität im Fokus
Eine der großen Zukunftsaufgaben ist es, die Funktionalität in den Mittelpunkt der Vermarktung zu stellen und so den oft unsichtbaren und im Verborgenen arbeitenden technischen Highlights im Möbel – der Beschlagtechnik – Leben einzuhauchen.
Clevere Unternehmen helfen ihren Partnern aus dem Handwerk mit attraktiven zielgruppengerechten Verkaufshilfen.
Die Kommunikationswege müssen ständig weiterentwickelt, verfeinert und vereinfacht werden. So entstehen mächtige Netzwerke zur einfachen und komfortablen Beschaffung und Verarbeitung von Beschlagtechnik. Dabei wird die Präsenz vor Ort und die Qualität einer umfassenden Beratung und Dienstleistung für den Erfolg am Markt immer entscheidender.
Offene Kommunikation
Wenn ein Unternehmen im Wettbewerb bestehen will, muss es absatzfördernde Kommunikation an seine gegenwärtigen und seine potenziellen Kunden richten. Wir wenden uns deshalb nicht nur an Verarbeiter, Händler und Planer, sondern auch an deren Endkunden. Im Laufe von zehn bis 15 Jahren hat sich nämlich in punkto Kommunikation nahezu alles verändert. Jeder kommuniziert heute mit jedem, selbst Endkunden reden untereinander über Produkte, Einrichtungen, Nutzen und vieles mehr. Das Internet macht’s möglich. Wer da nicht mitmacht, bleibt außen vor.
Eine gute Markenpolitik entscheidet auch in der Beschlägebranche zunehmend über Erfolg und Misserfolg, weshalb die Positionierung von Marken und dazugehörenden Werten an Bedeutung gewinnt. Dabei gilt es, zusammen mit den Planern, den Möbelproduzenten und den Handwerkern, die Bedeutung von Funktionalität, verstärkt bis zum Konsumenten zu tragen.
Mehr Individualität
Die Branche beobachtet die nationalen und internationalen Trends vor dem Hintergrund der aktuellen Bevölkerungs- und Einkommensentwicklungen aufmerksam und zieht daraus ihre Schlüsse für eine zukunftsträchtige Markt- und Markenpolitik. Eine der wichtigsten Erkenntnisse daraus ist der Wunsch der Nutzer nach mehr Individualität bei der Einrichtung. Die Menschen wollen sich in ihren Wohnungen wieder finden. Dabei hilft Ihnen der Schreiner und Innenausbauer wie kein anderer, und wir unterstützen ihn umfassend mit immer neuen Ideen und zielgruppengerechten Angeboten, Angebote zum altersgerechten und barrierefreien Komfortwohnen zum Beispiel oder zum Thema Dämpfung oder Licht im Möbel.
Verkaufshilfen mit Endkundenansprache
Spezielle Broschüren zu den Themen Küche und Stauraum sind ein Schritt in diese Richtung. Sie bieten einen guten Überblick über das gesamte Sortiment und die vielen Möglichkeiten, Schränke und Räume optimal einzurichten. Mit aussagekräftigen Fotos, beispielhaften Vorschlägen und Tipps unterstützen sie Schreiner und Innenausbauer, die individuell planen, bauen und einrichten.
„Ohne Beschläge wären die schönsten Möbel nicht mehr als ein Haufen Bretter“. Wenn es uns gelingt diese Botschaft auch bei den Kunden unserer Kunden zu verbreiten, legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Vermarktung von Beschlagtechnik und Möbel und somit für eine sichere Zukunft unserer Unternehmen. ■
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