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Zukunftsmodell Schreiner-Netzwerk

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Zukunftsmodell Schreiner-Netzwerk

Zukunftsmodell Schreiner-Netzwerk
Zweckmäßig geknüpfte Netzwerke unter Kollegen können die eigenen unternehmerischen Chancen vergrößern. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Kostensenkung, die Gewinnung neuer Kundengruppen, oder die Kompensation von Auftragsspitzen gehören genauso dazu wie die gemeinsame Markterschließung oder die Erweiterung des eigenen Leistungsangebots. Und vergessen wir nicht: Durch die Ausschöpfung gemeinsamer Ressourcen, kann den Wettbewerbern aus anderen Lagern, wie z. B. aus der Industrie, noch überzeugender Paroli geboten werden.

Mit dieser Erkenntnis scheinen sich auch Schreiner und Tischler immer besser anzufreunden. Das zeigt die wachsende Zahl von Betrieben, die ihre spezifischen Stärken gemeinsam nutzen. Wie eine effektive Zusammenarbeit unter Kollegen zum beiderseitigen Nutzen aussehen kann, zeigt das Beispiel der Knoblauch Ladenbau GmbH im schwäbischen Markdorf (Seite 48).
Der Strukturwandel in der Branche zeichnet eine weitere Facette der fortschreitenden Arbeitsteilung: Technisch auf dem allerneuesten Stand konzentrieren sich zunehmend mehr Betriebe aufs Produzieren und kommen damit offenbar immer besser ins Spiel.
Die aktuelle Marktbeobachtung bestätigt diese Entwicklung: Das Konzept „Möbel- und Innenausbauteile per Mausklick“ zum Beispiel, hat sich bereits zu einer Marktnische mit zahlreichen Anbietern aus dem Kollegenkreis entwickelt (ab Seite 52). Von deren Dienstleistungen können vor allem kleine Betriebe profitieren, wenn sie sich um eine offensive Vermarktung kümmern.
Netzwerke unter Schreinern und Tischlern können auch in punkto Vermarkten den Geschäftserfolg verbessern. Ein interessantes Vorzeigeprojekt dazu fanden wir in Österreich. Die Marketingstrategie der Kornberger Designtischler, den Markt gemeinsam noch besser zu beeindrucken, scheint zu greifen. Mit ungewöhnlichen Designkonzepten gelang es elf Tischlereien aus der Steiermark ein starkes Image aufzubauen und ihren Erfolg zu verbessern (Seite 50).
Um eng verknüpfte Netzwerke ganz anderer Art geht es in unseren Themenschwerpunkten CNC-Technik und im EDV-Magazin. Zum Thema rationelle Fertigung und effiziente Organisation haben wir eine ganze Reihe interessanter Lösungsansätze recherchiert. Besonders an Spezialisten und Betriebe mit dem Schwerpunkt Korpusmöbel wendet sich der Beitrag „Von der Platte direkt zum fertigen Möbel“. Dieses neue Fertigungskonzept leistet den Plattenzuschnitt und die weitere Komplettbearbeitung in einer Maschine, falls gewünscht inklusive der Bekantung von Formteilen (Seite 32).
Mehr Produktivität ist bekanntlich auch eine Frage des optimierten Softwareeinsatzes. Das von BM-Redakteur Christian Närdemann recherchierte Beispiel aus der Praxis der Schreinerei Braun zeigt, wie ein Innenausbaubetrieb mit 12 Mitarbeitern die digitalen Möglichkeiten nach allen Regeln der Kunst ausreizt (Seite 113).
Rationell und qualitativ hochwertig produzieren ist das eine, fachgerecht konstruieren und montieren das andere. Gerade bei Fenstern und Haustüren werden oft elementare Gesetzmäßigkeiten missachtet und die Feuchteschäden praktisch mit eingebaut, wie der Sachverständige Wilfried Berger auf Seite 81 in einem lehrreichen Beispiel aufzeigt.
Das BM-Team wünscht ein informative Lektüre und gute Ideen beim kollegialen Ausschöpfen gemeinsamer Ressourcen!
Manfred Maier
Chefredakteur
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