Die Gruppe Jochen Eisenbraun, Walter Klug, Gunter Kreb, René Kretzschmar und Martin Meier konzipierten ein Stehpult und Sitzmöbel mit dem Namen Handy-Desk, wobei der Auszubildende Claudio bei der Fertigung mithalf. Aus der massiven Rahmenkonstruktion läßt sich oben eine Ablage herausziehen und unten ein Sitz herausklappen. So können bei kurzen Telefonaten auf der Ablage Notizengeschrieben werden, dauert das Gespräch länger, setzt man sich einfach auf den Klappsitz. Die Konstruktion erlaubt es, das Möbel an jeder Wand anzulehnen und zu benutzen, wobei Filznägel als Wandschutz und Gummipuffer als Rutschsicherung dienen. Der Klappmechanismus ist aus Edelstahl und wurde selbst entwickelt. Die Rahmenhölzer sind aus Birnbaum und mittels Überplattungen verbunden. Die dreieckige Schreib- und Sitzfläche bestehen aus ahornfurnierter Multiplexplatte, die blau gebeizt sind und einen attraktiven Akzent setzen.
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