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Die ganze Kraft des Furniers

Designwettbewerb „Furnier – eine neue Dimension“
Die ganze Kraft des Furniers

Die Innovationskraft von Furnier belegen die Ergebnisse des von der Initiative Furnier + Natur e.V. und dem Holzabsatzfonds ausgeschriebenen Designwettbewerb „Furnier eine neue Dimension“. Er ist auf eine lebhafte Resonanz bei Designern, Absolventen von Hoch- und Fachhochschulen und kreativen Schreinern/Tischlern gestoßen.

Ein großes Interesse an dem Thema Furnier spiegeln 63 Einsendungen mit insgesamt 83 Arbeiten wider. Sie sind aber auch ein Beleg für die Ergebnisse der Studie iF International Forum Design, nach der für Hersteller und Designer Designwettbewerbe ein zunehmend wichtiger Faktor zur Darstellung der Innovationsfähigkeit und Kreativität sind.

Die eingereichten Arbeiten wurden unter den folgenden Kriterien begutachtet:
• Das Innovationspotential des eingereichten Objekts
• Die gestalterische Qualität des Objekts
• Die Erschließung des Einsatzes ausschließlich für den Werkstoff Furnier, d. h. Berücksichtigung derjenigen Materialqualitäten, die für Furnier typisch sind
• Die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Verwertbarkeit des Objekts (nachrangig).
Der erste mit 4500 Euro dotierte Preis wurde für die Arbeit „Modulare Sitzobjekte“ an Jennie Hardenbicker und Katrin Sonnleitner, Karlsruhe, verliehen. Der zweite Preis (2500 Euro) ging an Silvia Weiß, Konnersreuth, für die Arbeit „Umhängetasche“ und der dritte Preis (1500 Euro) an Maik Niedrau, Garmisch-Partenkirchen, für die Verpackungsobjekte „packit + rollit“. Anerkennungen wurden für die Arbeiten „Möbiusband“, Prof. Hans-Ulrich Paul, Fachhochschule Rosenheim, „Furniergefäße“, Design Friends – Peter Ulbrich, Oliver Zaiser, Monza/Italien, und den Paravent „La Ola“, Thomas Lindner, Dormettingen, ausgesprochen. Mit den Anerkennungen verbunden ist ein Preisgeld von je 500 Euro.
Aus der Sicht der Jury haben die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Modelle oder Prototypen alle das Potential zur Weiterentwicklung und wirtschaftlichen Umsetzung. Charakteristisch für alle in die letzte Entscheidungsrunde gekommenen Wettbewerbsbeiträge waren zwei unterschiedliche Ansätze, um dem vorgegebenen Thema „Furnier – eine neue Dimension“ gerecht zu werden:
Das „klassische“ Trägermaterial Holzwerkstoff oder Massivholz wird durch ein anderes Material ersetzt und eröffnet in dieser unkonventionellen Materialkombination neue und überraschende Materialeigenschaften des Furniers. Hierfür steht der Wettbewerbsbeitrag „Modulare Sitzobjekte“ (1. Preis). Auf den ersten Blick unspektakulär, wird hier den bekannten positiven Eigenschaften von Holz – ästhetische Anmutung und Wärme – durch die Kombination mit einem Schaumstoff eine für ein furniertes Sitzmöbel neue Qualität hinzugefügt: Die Elastizität.
Furnier wird als ein eigenständiges Material eingesetzt und nicht als Oberfläche für einen Holzwerkstoff. Mit dieser Entscheidung, die spezifischen Materialeigenschaften von Furnier losgelöst von den tradierten Verwendungen zu nutzen, wird der Schritt von der Zweidimensionalität zur Dreidimensionalität getan. Für diesen Ansatz stehen die Objekte des 2. und 3. Preises.
Die JuryVorsitzender: Pof. Albus, Staat-liche Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe Jürgen Erndt, Akademie für Medien und Design, Hamburg Birgit Gebhardt, Trendbüro Hamburg Malte Hermann, Danzer Furnierwerke GmbH, ReutlingenAlexandra Kiefer, Kiefer Furnier + Design, Oelde-StrombergJochen Schmiddem, schmidem design, Berlin
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