Sobald sich ein neues Jahr ankündigt, sprießen auch sie wieder: die guten Vorsätze! Doch so schnell und ausufernd sie sprießen, so schnell verkümmern sie auch wieder – und hinterlassen nichts weiter als ein schlechtes Gewissen.
Wieso aber verenden viele gute Vorsätze so kläglich, bevor auch nur einer davon umgesetzt wurde? Oft genug ist die Aufgabe, die wir uns selbst stellen, zu groß und zu umfangreich, sie verlangt uns zu viel ab. Und da wir uns vor der Anstrengung scheuen, packen wir es lieber gar nicht erst an, ganz nach dem Motto: Wenn das Scheitern schon vorprogrammiert ist, warum es dann überhaupt erst mit dem guten Vorsatz versuchen …
Gestehen Sie sich deshalb von vorneherein einige kleine „Ausbüchser“ zu und überfordern Sie sich nicht mit zu hochgesteckten Zielen:
- Statt Schokolade ganz vom Speiseplan zu streichen, gönnen Sie sich ab und zu ganz bewusst ein kleines Stück. Genießen Sie dieses Stück umso intensiver.
- Statt eines umfangreichen Fitnessprogramms, probieren Sie es mit einem ausgiebigen Spaziergang.
- Statt das ganze Büro aufzuräumen (oder die Werkstatt, die Garage …), nehmen Sie sich einzelne Schränke, Schubladen oder Kartons vor.
Beginnen Sie 2019 nicht mit einem schlechten Gewissen, sondern freuen Sie sich lieber an den kleinen Fortschritten – mit jedem kleinen Schritt werden Sie motivierter an die nächsten Schritte herangehen!
