Bei der Renovierung von alten Türen ist es wichtig, sich schon frühzeitig über die richtige Herangehensweise im Klaren zu werden. Bei der Türenraufbereitung gilt es zunächst, den Ist-Zustand zu begutachten: Wo befinden sich Schadstellen? Wie stark blättert die Farbe ab? Welches Lacksystem wurde verwendet? Gegebenenfalls kann es notwendig sein, die alte Beschichtung abzuschleifen, um sie nachher mit einem neuen Lacksystem aufzubauen.
Elektrowerkzeuge vereinfachen die Arbeit
Bei angemessener Drehzahl ohne zu viel Druck können mit dem Festool Exzenterschleifer ETS EC 150 lose Lackstücke abgetragen und intakte Flächen leichtgängig angeschliffen werden. Durch den Kompaktsauger CT Midi wird der Staub direkt abgesaugt. Das schont die Atemwege und verhindert das Zusetzen des Schleifmittels. Darüber hinaus führt staubfreies Arbeiten nachweislich zu einem erheblich besseren Schleifergebnis.
Sogar für profilierte Türen und Zargen eignet sich der Linearschleifer LS 130 Duplex. In den Falzen und an den Profilen ersetzt er aufwendige Handarbeit. Die lineare Schleifbewegung des LS 130 ist dem Vorgang des Schleifens von Hand nachempfunden, kommt dabei aber wesentlich effizienter zum Ergebnis. Die von Festool angebotenen Schleifschuhe decken ein großes Spektrum der gängigsten Profile ab. Das Extra des LS 130 ist ein cleverers Selbstbau-Kit, mit dem individuelle Schleifschuhe für jedes Profil erstellt werden können.
Türen mit Hybridlacken aufarbeiten
Hybridlacke haben meist einen geringeren Füllstoffanteil und eine weichere Oberfläche, als herkömmliche Lacke. Deshalb sollte beim An- und Zwischenschliff die Drehzahl reduziert werden und ein Schleifmittel mit Körnung von P320 bis P500 gewählt werden, um Schleifspuren zu vermeiden. (sk/Quelle: Festool)
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