„Was für viele schon Standard ist, steht aktuell auch bei kleineren Unternehmen auf der Agenda, die sich mit der Digitalisierung ihrer Prozesse befassen“, berichtet Petr Jehlicka, Roto-Leiter Kunden- und Marktlogistik. Die Rede ist von Electronic Data Interchange (EDI), dem elektronischen Datenaustausch für Bestellung, Lieferavisierung und Rechnung. Inzwischen werden rund 40 % aller Auftragspositionen weltweit elektronisch an Roto gesendet und vom System automatisch ohne zeitaufwendiges Zutun von Mitarbeitenden verarbeitet, die Aufträge prüfen und einpflegen. Der Umfang der digitalen Services werde individuell mit jedem Kunden abgestimmt und umgesetzt. Roto-Partnern stünden dabei grundsätzlich zwei Wege des elektronischen Datenaustauschs offen: Sie übermitteln ihre Bestellungen im Mail2EDI-Verfahren, indem sie ein SAP-fähiges Bestellformular nutzen und versenden. Oder sie wickeln den gesamten Prozess vollautomatisch bis zur Rechnung im EDI-Verfahren ab. In dieser „Vollstufe“ werden Auftragsbestätigung, Lieferavisierung, Rechnung und auf Wunsch weitere wichtige festgelegte Dokumente elektronisch ausgetauscht. Integriert werden soll der EDI-Service in ein Roto-Kundenportal, das neben weiteren Aspekten viel Nutzen für die Nachverfolgung des Bestellvorgangs bietet. (sk)
Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH
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