Häufig sind verschlissene oder schlecht gewartete Maschinen die Ursache von Schleiffehlern. Die Behebung daraus resultierender Schäden kostet oft mehr als eine neue Maschine. Durch regelmäßige Wartung lassen sich Schleiffehler minimieren und Folgeschäden an Maschinenteilen verhindern. Hier setzt Lägler mit seinem Kundenservice an.
„Aus Erfahrung wissen wir, dass die Kunden es mit der Wartung nicht so genau nehmen. Es gibt eigentlich eine Vorschrift, dass die Parkettschleifmaschinen einmal im Jahr zum „TÜV“ müssen. Leider sind oft zwischen den Wartungen Zeiträume von bis zu zehn Jahren“, weiß Roland Schleif, Verkaufsleiter bei Lägler.
Die typischen Verschleißteile sind maschinenabhängig. Es handelt sich meist um Keilriemen, Schleifwalze bei der Hummel, um Räder und Kohlebürsten sowie die Staubsäcke der Maschinen.
„Die Kosten für die Reparatur sind natürlich vom Zustand der Maschine abhängig. Wenn eine Maschine nicht regelmäßig gewartet wird, entstehen höhere Kosten,“ erklärt Roland Schleif weiter.
Die Kunden haben mehrere Möglichkeiten den Wartungsservice in Anspruch zu nehmen:
- Die Maschine wird mit der Spedition bzw. dem Paketdienst beim Kunden abgeholt, das organisiert Lägler. Der Kunde muss die Maschine nur entsprechend verpacken. Die reine Wartungszeit, ohne die Transportzeit, beträgt zwei Tage nach Eingang des unterschriebenen Kostenvoranschlags mit oder ohne Änderungswünschen.
- Der Kunde kommt zu einem vereinbarten Termin ins Werk und lässt die Maschine warten/reparieren und kann sie am gleichen Tag wieder mitnehmen.
- Der Kunde kommt zu einem gebuchten PST-Seminar und am selben Tag wird die Maschine repariert.
Da die Maschinen recht zeitnah repariert werden, gibt es auch keine Ersatzgeräte, im Zweifelsfall muss der Kunde sich eine Maschine bei einem Vermieter ausleihen.
Aber was ist, wenn die Maschine nicht mehr repariert werden kann, muss ich den Kundenservice trotzdem bezahlen oder entfallen die Kosten, wenn ich eine neue Maschine kaufe? „Wenn eine Maschine nicht mehr repariert werden kann, dann können wir diese in unserem Hause verschrotten oder der Kunde kann sie als Ersatzteilspender nutzen. Wir versuchen immer die beste Lösung für den Kunden zu finden. Eine Maschine (Hummel) hat im Normalfall eine „Lebenszeit“ von ca. 30 Jahren, wenn sie regelmäßig gepflegt wird. Es ist damit ziemlich schwer, einen Zusammenhang zwischen dem Neukauf und der Wartung einer Maschine zu finden.
„Es gibt bei uns durchaus Paketpreise für den Kauf mehrerer Maschinen bzw. bei Kombination Seminar und Neukauf“, erklärt Schleif abschließend. (sk)
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Hobelbank am Straßenrand
