Das Schiebesystem Patio Inowa punktet gleich in dreifacher Hinsicht. Erstens sorgt es für eine komfortable Bedienung, da ein Anheben des Flügels durch eine innovative Schließbewegung quer zum Rahmenprofil nicht nötig ist. Alle Verschlusspunkte, auch die im Mittelbruch, werden aktiv angesteuert. Zweitens resultiert die hohe Dichtheit aus der umlaufenden Dichtung sowie den aktiven Verschlusspunkten im Mittelbruch. Hierdurch erfüllt das System Klasse 4 in Bezug auf Luftdurchlässigkeit und Klasse 9A auf Schlagregendichtheit. Drittens bewirke die versteckte Technik ein Designplus, da das System die Verwendung besonders gradliniger, schmaler Profile erlaubt und die Beschlagteile weder in die Durchgangsöffnung ragen noch auf dem Flügel sichtbar sind. Leichtgängige Laufrollen bewirken ein fast kraftfreies, geräusch- sowie reibungsarmes Bewegen der bis zu 200 kg (Kunststoff, Holz) und 250 kg (Holz-Aluminium) schweren Elemente. Der Schließmechanismus sorgt für einen sanften Selbsteinzug des Flügels. Die max. Maße für die Außenbreite bzw. -höhe des Rahmens liegen bei 1500 bzw. 2500 mm. Durch den partnerschaftlichen Technologieaustausch mit den Kunststoffprofilsystemgebern Aluplast und Gealan lassen sich zudem kurze Fertigungszeiten und eine erhöhte Effizienz in der Verarbeitung realisieren. Für die optimierte Lagerhaltung sorgt das Roto-Baukastensystem: So kommen bei Patio Inowa auch Bauteile der neuen Drehkipp-Generation Roto NX zum Einsatz.
Bei der Holz-Alu-Bauweise wurde eine technische Abstimmung von Roto mit den Unternehmen Gutmann, Deventer, Homag und Leitz vollzogen. Für eine produktionsseitige Umsetzung brachte sich der Fensterbauer Erich Schillinger mit ein. Die Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass Fensterbauer hiermit ein praxisorientiertes System erhalten. (sk/Quelle: Roto)
Roto Frank AG
70771 Leinfelden-Echterdingen