Wie schafft man es als Fachbetrieb, dem Kunden die für ihn beste Lösung anzubieten und gleichzeitig einen guten Umsatz/Gewinn zu machen? Eine Antwort darauf kann das Anbieten von Zusatzleistungen und -produkten wie beispielsweise Insektenschutzgitter sein.
Insektenschutzsysteme muss man nicht selbst herstellen, sondern kann sie auch als fertig konfektioniertes Produkt zukaufen. Das spart Kosten bei Maschinen, Werkzeug, Material, Lager und Personal und ermöglicht lukrative Zusatzgeschäfte. Aber ganz ohne Vorbereitung geht es dann doch nicht, dafür ist das Thema zu komplex. Denn gerade im Nachrüstbereich ist der Insektenschutz in der Regel das letzte Produkt, das eingebaut wird. Fenster, Rollladen, Sonnenschutz sind schon vorhanden und bestimmen so die Möglichkeiten und das Platzangebot für die Insektenschutzlösung. Doch wie wird man zum Fachmann für maßgefertigte Insektenschutzgitter? Ganz wichtig ist dabei, einen erfahrenen Partner an der Seite zu haben, der einen dabei unterstützt. Dieser sollte neben einer umfangreichen und ausgereiften Produktpalette zahlreiche weitere Unterstützungsmaßnahmen anbieten. Neben verschiedensten Werbemitteln sind in der Regel auch Verkaufshilfen wie Musterständer, Musterkoffer, eine kostenlose Angebots- und Bestellsoftware, sowie regelmäßige Produktschulungen im Angebot. Nach einer Einarbeitungsphase kann mit dem Vertrieb begonnen werden.
Millionen von Haushalten haben noch keinen Insektenschutz und auch der Klimawandel trägt dazu bei, dass wir zukünftig eher mehr Insekten haben werden. Es bedarf nicht allzuviel, um hier erste Verkaufserfolge erzielen zu können: einen übersichtlichen Produktkatalog, eine praxisgerechte Schulung mit Tipps und Tricks zu Aufmaß und Montage, ein erfolgreiches Marketing- und Vertriebskonzept sowie ein Systempartner, der einen unterstützt, wenn es mal knifflig wird.
Endverbraucher denken noch häufig an den Baumarkt, wenn man sie fragt, woher man Fliegengitter bekommt. Die Erkenntnis setzt sich zunehmend durch, dass es diese auch als Maßanfertigung vom Fachmann vor Ort gibt und dass diese Produkte nicht in teils stundenlanger Heimarbeit selbst zurechtgesägt und zusammengebaut werden müssen, sondern fertig konfektioniert geliefert und fachgerecht eingebaut werden. Allerdings unterscheiden sich diese schon durch den Vertriebsweg bedingt preislich von den „Baumarktprodukten“. Diesen Unterschied muss der Fachhändler auch begründen können.
Und so ist es für den Fachbetrieb wenig erfolgversprechend mit einem Produktportfolio, das nur eine Handvoll Profile und Varianten enthält, am Markt aufzutreten. Damit stößt man in der Praxis schnell an die Grenzen des sinnvoll Machbaren und kann dem Kunden nicht die Ideallösung anbieten. Jede Einbausituation ist ein wenig anders und Insekten finden bekanntlich auch die kleinste Lücke. Deshalb ist ein umfangreiches Sortiment unerlässlich. Und ein Fachbetrieb legt großen Wert auf perfekte Lösungen, die sich durch Qualität, Langlebigkeit, Bedienfreundlichkeit und eine ansprechende Optik auszeichnen. Nur wenn man dem Kunden diesen Zusatznutzen und Service bietet, kann man sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. I
Neher Systeme GmbH & Co. KG
78665 Frittlingen
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