Der norddeutsche Nachwuchswettbewerb „Holz bewegt“ geht in die fünfte Runde. Die Bewerbungen müssen bis spätestens 15.09.2016 vorliegen. Wie jedes Jahr richtet sich der Wettbewerb an den Holz verarbeitenden Nachwuchs in Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein.
Der Gegenstandsbereich der einzureichenden Entwürfe ist weit gefasst, um die breite Palette der Holzverwendung zu dokumentieren, z.B. Raumteile, Möbel (auch für den Außenbereich), Möbelteile, Interieur sowie Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Die Veranstalter erwarten eine einwandfreie fachliche Ausführung.
Angesichts der weltweiten Krisen gibt es zudem einen Sonderpreis. Gesucht werden Möbel und Dinge des Alltags, die in der Lage sind, die Kommunikation und das soziale Miteinander zu fördern, also z.B. Einrichtungen für gemeinschaftlich genutzte Räume, Möbel für Menschen mit Beeinträchtigungen o.ä. „Wer sich die bisherigen Kriterien als Orientierungspunkt wählt, wird in keiner Weise benachteiligt, aber wir bitten alle, unser diesjähriges Schwerpunktthema aufzugreifen“, so die Veranstalter.
Veranstaltet werden Wettbewerb und die anschließende Ausstellung von einer Kooperation aus der Hamburger Gewerbeschule Gsechs, dem Museum der Arbeit Hamburg, dem Fachverband Tischler Nord, der Handwerkskammer Hamburg und einem „Freundeskreis Holz bewegt“.
Zur Teilnahme eingeladen sind Auszubildende, Gesellen und Meister von holzverarbeitenden Gewerken, die ihren ersten Wohnsitz innerhalb Norddeutschlands haben und bei der Anmeldung nicht älter als 35 Jahre sind. Es ist auch möglich, Gruppenentwürfe einzureichen, z. B. Projekte von Berufs- und Fachschulen, oder Entwürfe, die bereits realisiert sind und nicht länger als drei Jahre zurückliegen. (ra)
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