Laut einer Umfrage des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern (FSH Bayern), an der sich zu Beginn des Jahres 379 Betriebe beteiligten, bleibt die konjunkturelle Lage des bayrischen Schreinerhandwerks im Frühjahr 2012 für eine Mehrheit weiterhin gut bis sehr gut. Trotz Euro-Krise und labiler Weltkonjunktur hat sich die positive Situation der beiden Vorjahre fortgesetzt. Entsprechend optimistisch ist auch die Einschätzung der weiteren Entwicklung. Die Auftragsreichweite in Bayern steigt seit 2009 kontinuierlich und liegt mit 7,8 Wochen im Frühjahr 2012 am Höchsten. Ihre Ertragslage im Frühjahr 2012 beurteilen die Innenausbaubetriebe im Schnitt noch positiver als die Fensterbaubetriebe. Bei der Frage nach den Kernproblemen der Betriebe führt der Fachkräftemangel in Bayern mit 17,3 % erstmals die Liste an.
Darauf folgen die Bürokratie (15,3 %), die Qualität der Lehrstellenbewerber (12,0 %) und der Preisdruck (10,7 %). An fünfter Stelle liegen mit 6,7 % die hohen Lohnnebenkosten.
Eine detaillierte Auswertung der gesamten Konjunkturumfrage inklusive weiterer Fakten und Trends steht im passwortgeschützten Bereich unter:
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