Ende 2001 hatte die Schreinerinnung Karlsruhe ihre Freisprechungsfeier in den stilvollen Rahmen der Ausstellung “Gut gestaltete Schreinerarbeiten” in das Landesgewerbeamt Karlsruhe verlegt. Die Ausstellung hatte wiederum als wahrer Besuchermagnet erwiesen: 9550 Besucher waren gezählt worden – davon hatten 1170 abgestimmt, welche Arbeiten den begehrten Besucherpreis erhalten sollen.
“Nicht immer entspricht der Publikumsgeschmack dem der Fachjury”, stellte Gerhard Nagel, Obermeister der Schreinerinnung Karlsruhe, fest, der zusammen mit Werner Hirsch die Vergabe des “Hirsch-&-Sohn-Preises” vornahm.
Natürlich gab es auch eine ausführliche Ehrung für alle jungen Schreiner, die bei ihrer Gesellenprüfung hervorragend abgeschnitten hatten. Es waren dies: Georg Zacherl, ausgebildet von der Firma Stiegler in Oberderdingen; Michael Jager, ausgebildet in der Firma “Innenausbau Kuppinger” in Karlsruhe; sowie Raphael Vicon, ausgebildet von Roland Ippich in Oberderdingen. Stolz äußerte sich der Obermeister über die durchweg guten Prüfungsergebnisse.
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