Italiens Holzbearbeitungsmaschinenhersteller haben im ersten Halbjahr 2004 ihre Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent steigern können. Wie der Verband Acimall berichtet, habe sich das Auslandsgeschäft im Mittleren (+80,6 %) und Fernen Osten (+56 %) sowie in Osteuropa (+20,7 %) besonders gut entwickelt. Auf Grund des wirtschaftlichen Aufschwungs in traditionellen Absatzmärkten wie Frankreich und Spanien, stiegen die italienischen Exporte in diese Länder ebenfalls um 25 % bzw. um 31 %. Die italienischen Exporte nach Deutschland verzeichneten dagegen einen Rückgang um 5,4 %. Rückläufig waren im ersten Halbjahr 2004 auch die Exporte nach Nordamerika (-14,7 %), nach Mittel- und Südamerika (-28,1 %) und nach Afrika (-3,9 %).
Von einem leichten Rückgang (-1,9 %) sind die Importe im ersten Halbjahr 2004 geprägt. Besonders stark nahm die Maschineneinfuhr aus Deutschland ab (-14,7 %). Mit einem Anteil von rund 40 % des italienischen Gesamtimports sind die deutschen Hersteller nach wie vor die wichtigsten ausländischen Lieferanten.
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