Die ESG, Einkaufs- und Servicegesellschaft mbH, versteht sich als Partner für Messe- und Ladenbaubetriebe sowie Veranstaltungsorganisatoren. Ziel der ESG ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der angeschlossenen Betriebe zu stärken, Einkaufsvolumina zu konzentrieren sowie günstig einzukaufen, Lieferanten- und Brancheninformationen zu sammeln und somit einen Know-how-Transfer zu erzielen.
Der Einkaufskooperation gehören als Vertragslieferanten Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für den Messebau, Ladenbau und Events an. Die Leistungen reichen von A wie Abdeckfolie und Akkuschrauber über Holz und Handys bis Z wie Zelte und Zeichensoftware. In den Genuss der Angebote kommen u. a. die verarbeitenden Betriebe, denen die Vertragslieferanten einen zusätzlichen Bonus zwischen 1 und 10 Prozent gewähren, zusätzlich zu den von den Betrieben selbst verhandelbaren Konditionen. Heute nutzen rund 120 Unternehmen das Angebot der über 200 Vertragslieferanten. Die ESG ist offen für alle Unternehmen mit entsprechendem Einkaufsbedarf, unabhängig von Umsatz oder geographischer Lage.
Für die verarbeitenden Betriebe gibt es keine Bezugs- oder Abnahmeverpflichtungen bei ESG-Partnern; die Wahl der Lieferanten ist frei. Einkäufe der Verarbeiter bei Vertragslieferanten werden jedoch verbindlich über die Kooperation geführt. Unabhängig von der ESG legen Kunden und Lieferanten die Preise sowie die Grundzahlungskonditionen fest.
Das Zentralregulierungskonzept der ESG wird mit Hilfe des externen Dienstleisters, der Deutsche Bank und der SGH in Hildesheim abgewickelt. Die ESG sichert die Lieferanten durch ein 100%iges Delkredere ab.
Neben den finanziellen Vorteilen bietet die ESG ihren Mitgliedern Informations- und Serviceleistungen. Die Geschäftsstelle in Rheda-Wiedenbrück steht für Beratung zur Verfügung. Sie organisiert regelmäßige Treffen und Seminare, die den Informationsaustausch gewährleisten.
ESG-Geschäftsstelle, Fax 0 52 42/94 53 53 , www.esg-net.de o
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