Hilti hat im Geschäftsjahr 2008 beim Umsatz zugelegt. Stolze 7 Prozent sind es, wenn man in Lokalwährungen rechnet. Währungsbereinigt beträgt das Umsatzwachstum (auf 4,7 Mrd. Schweizer Franken) 1 Prozent. Grund dafür ist die starke Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber fast allen internationalen Währungen.
Das Betriebsergebnis 2008 lag mit 293 Mio. Euro um 16 Prozent unter dem Vorjahr. Bereinigt um den negativen Währungseinfluss, konnte dieses jedoch um 3 Prozent gegenüber dem Rekordergebnis von 2007 gesteigert werden, so Hilti. Das 2008 erzielte Wachstum ist nach Regionen betrachtet unterschiedlich ausgefallen, heißt es weiter: In Lokalwährungen zeigten sich überproportionale Zuwachsraten im Nahen/Mittleren Osten und Afrika (+41 Prozent) oder Asien/Pazifik (+16 Prozent), jedoch auch niedriges einstelliges Wachstum wie in Nordamerika (+2 Prozent). In Europa als größte Absatzregion verlangsamte sich das Wachstum auf fünf Prozent, wobei die Entwicklung vor allem im deutschsprachigen Raum weiterhin sehr positiv verlief.
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