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Impulse durch energetische Gebäudesanierung

Fenstermarkt wächst um 9,6 Prozent
Impulse durch energetische Gebäudesanierung

Mit einem Absatzplus von 9,6 Prozent konnten die deutschen Fensterhersteller 2006 den jahrelangen Abwärtstrend des Fenstermarkts umkehren. Im Jahr 2005 war der Absatz noch um 8,2 Prozent gesunken. Die positive Entwicklung setzt sich abgeschwächt auch in diesem Jahr und in 2008 fort, so das Ergebnis einer aktuellen Marktstudie. Die Branche mit ihren rund 8000 Fensterbetrieben und ihren rund 15 000 Fachbetrieben konnte 2006 rund 12,7 Mio. Fenstereinheiten absetzen. Der Umsatz der Branche kletterte auf rund 7,6 Mrd. Euro.

„Hauptgrund für das Marktwachstum ist die zunehmende energetische Sanierung der Wohnungsbestände, die zudem durch günstige Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert wird“. so Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. Nach der Abschaffung der Eigenheimzulage zum 1. Januar 2006 machen sich außerdem Vorzieheffekte bemerkbar.
Für 2007 rechnen die Verbände mit einem Wachstum von 1,1 Prozent auf 12,8 Mio. Fenstereinheiten. Für 2008 wird dann mit einem Absatz von 13,3 Millionen Fenstereinheiten ein weiterer Anstieg um 3,3 Prozent erwartet. Anders als im Jahr 2006 wird 2007 nicht mehr der Wohnungsbau, sondern der Gewerbebau das Wachstum stützen. Konnte der Wohnungsbau im Jahr 2006 noch um 10,8 Prozent zulegen, so wird in diesem Sektor für 2007 ein Rückgang um 2,0 Prozent erwartet. Im Nichtwohnbau betrug der Zuwachs 2006 7,1 Prozent. Für 2007 wird ein Plus von 7,4 Prozent prognostiziert.
Der Renovierungsbereich wächst von 6,5 Mio. Fenstereinheiten im Jahr 2005 auf 7,4 Mio. in 2006. Der Zuwachs beträgt 13,9 Prozent. Für 2007 wird mit 7,5 Mio. Fenstereinheiten (+1,5 Prozent) gerechnet.
Im Neubau stieg der Absatz von 2005 auf 2006 von 5,1 Millionen auf 5,3 Millionen Fenstereinheiten (+ 4 Prozent). 2007 bleiben nach der Prognose für den Neubau Absatzzahl und Marktanteil praktisch unverändert.
Bei den Rahmenmaterialien gibt es nur geringfügige Verschiebungen: Für 2006 betragen die Marktanteile für Kunststoff 56,8 Prozent, Holz 19,8 Prozent, Alu 18,3 Prozent und Holz-Alu 5,1 Prozent. Die Erwartungen für 2007 lauten 56,3 Prozent für Kunststoff, 19,4 Prozent für Holz, 19,2 für Alu und 5,1 Prozent für Holz-Alu. Die Rückgänge bei Kunststoff und Holz und der Zuwachs bei Aluminium entsprechen der erwarteten Verschiebung vom Wohnbau zum Nichtwohnbau.
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