„Wir werden unsere Planzahlen bei Auftragseingang, Produktion und Umsatz weit übertreffen und das gesamte Jahr mit einem hohen zweistelligen Plus abschließen.“ Mit dieser Prognose fasste der Vorstand der Roto Frank AG Mitte November 2006 die Effekte einer ab Mai zum Teil stürmischen und in ihrem Ausmaß deshalb „völlig überraschenden“ Aufwärtsentwicklung zusammen. Aus einer speziell für die Marktpartner unangenehmen Begleiterscheinung machte das Management aber ebenfalls keinen Hehl: der im Geschäftsbereich Baubeschlagtechnik angespannten bis kritischen Liefersituation. Als Konsequenz daraus startet man jetzt das größte Investitionsprogramm der gut 70-jährigen Firmengeschichte. In der Summe gehe man davon aus, dass sich der Konzernumsatz 2006 um „mindestens“ 14 Prozent und damit mehr als doppelt so stark wie geplant auf rund 585 Mio. Euro (nach 512 Mio. Euro) erhöhe.
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