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Mehr Geld für junge Menschen

BAföG und mehr: staatliche Fördermöglichkeiten
Mehr Geld für junge Menschen

Mehr Geld für junge Menschen
Damit Jugendliche oder junge Erwachsene, unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familie, eine ihrer Eignung und Neigung entsprechende Ausbildung absolvieren können, hat die Bundesregierung im Frühjahr 2001 das BAföG – das Bundesausbildungsförderungsgesetz – erneuert. Damit steht mehr Geld für mehr junge Menschen zur Verfügung. Die spürbare Erhöhung der Bedarfsätze sowie die Begrenzung der Rückzahlung auf höchstens 10 000 Euro haben vielen jungen Menschen die Entscheidung für ein Studium erleichtert.

In der Broschüre „Ausbildungsförderung – BAföG, Bildungskredit und Stipendien“ gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung einen umfassenden Überblick auch über die Fördermöglichkeiten nach dem BAföG mit zahlreichen Beispielen, die das Verständnis erleichtern, aber auch über verschiedene andere Fördermöglichkeiten wird informiert.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bafoeg.bmbf.de. Dort findet sich auch der BAföG-Rechner. Unter der Telefonnummer 0800 BAFOEG1 bzw. 0800 2236341 bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit dem Deutschen Studentenwerk eine gebührenfreie Hotline an.
Was wird gefördert?
Ausbildungsförderung wird u. a. geleistet für den Besuch von Berufsfachschulen, auch das Berufsvorbereitungsjahr, Fachschulen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt, höheren Fachschulen und Akademien sowie Hochschulen.
Schülerinnen, Schüler und Studierende können grundsätzlich nur gefördert werden, wenn sie die Ausbildung, für die sie Förderung beantragen, vor Vollendung des 30. Lebensjahres beginnen.
Die Höhe der BAföG-Förderung ergibt sich, wenn von dem maßgeblichen Bedarfssatz das anzurechnende eigene Einkommen und Vermögen sowie das Einkommen des Ehegatten und der Eltern abgezogen werden (familienabhängige Förderung).
Studierende der Höheren Fachschulen, Akademien und Hochschulen erhalten die Förderung zur Hälfte als unverzinsliches Staatsdarlehen. Abweichend hiervon werden in voller Höhe als Zuschuss erbracht:
  • Die bei einer Ausbildung oder einem Praktikum im Ausland geleisteten Zuschläge zu dem Bedarf nach der BAföG-Auslandszuschlagsverordnung
  • sowie die wegen einer Behinderung, einer Schwangerschaft oder der Pflege und Erziehung eines Kindes bis zu zehn Jahren über die Förderungshöchstdauer hinaus geleistete Ausbildungsförderung.
Schüler von Meisterschulen können Schüler-BAföG als reinen Zuschuss erhalten, wenn es sich um eine Vollzeitmaßnahme handelt.
In manchen Fällen wird das Elterneinkommen nicht angerechnet. Die so genannte Eltern unabhängige Förderung greift bei fünfjähriger Erwerbstätigkeit, vor Beginn des Ausbildungsabschnitts, wenn dem Beginn des Ausbildungsabschnitts eine dreijährige berufsqualifizierende Ausbildung und eine anschließende Erwerbstätigkeit von drei Jahren vorausgegangen sind, bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Vollendung des 30. Lebensjahres.
Wo beantragen?
Beantragt wird das „BAföG“ bei dem zuständigen Amt für Ausbildungsförderung: In der Regel ist für Studierende das Studentenwerk der Hochschule, an der der Studierende immatrikuliert ist, zuständig. Auszubildende an Abendgymnasien, Kollegs, Hö-heren Fachschulen und Akademien wenden sich an das Amt für Ausbildungsförderung, in dessen Bezirk sich die Ausbildungsstätte befindet. Alle anderen Schülerinnen und Schüler stellen den Antrag beim Amt für Ausbildungsförderung der Stadt-/Kreisverwaltung am Wohnort der Eltern.
Noch mehr Förderung
Wer einen Studien- oder Praxisaufenthalt im Ausland plant, sollte sich rechtzeitig informieren. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen die entsprechenden Mittlerorganisationen und Programme vor.
Auch wer kein BAföG bekommt, kann Geld für seine Ausbildung erhalten: mit einem Bildungskredit (siehe Kasten).
Besonders begabte Studierende können Stipendien bei entsprechenden Stiftungen beantragen. Diese Stiftungen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit erheblichen Mitteln gefördert. Sie unterstützen hoch motivierte, qualifizierte und engagierte junge Menschen auf ihrem Weg in die Zukunft.
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