Die Dyna Fenster und Türen GmbH wurde vom alleinigen Gesellschafter Günther H. Seuffert zum 31.01.2003 an die Altron Gruppe veräußert. Dies teilte Seuffert anlässlich einer Pressekonferenz am 07. Februar in Kirchberg mit. Für die Zukunft wird er als Geschäftsführer dem Unternehmen erhalten bleiben. In der Anfangsphase steht ihm Arash Ranjbar als Zweiter kaufmännischer Geschäftsführer zur Seite. „Für einen fortdauernden Bestand in einem der härtesten umkämpften Märkte brauche Dyna die innovative Kraft und ein gesundes Wachstum mit einer soliden Finanzausstattung. Nüchtern betrachtet war das aus eigener Kraft nicht zu realisieren“, erläutert Seuffert seinen Schritt. Der Partner sei mit Altron, einem international erfolgreichen Unternehmen der Bauelementebranche gefunden worden. Die Aktivitäten des Konzerns mit Iranischer Heimat sind vielseitig und gehen von Profilextrusionen im Joint Venture mit HT/Trocal, bis hin zu Fensterproduktionen und Handelsgesellschaften für Maschinen, Ausrüstungen und Beschlägen für die Fensterproduktion in Europa, mittleren und nahen Osten sowie Asien.
Für die Zukunft werden jetzt schon die Weichen gestellt: Die Installation einer kostenminimierenden Produktionsanlage mit einer Investitionssumme von mehr als 5 Mio. Euro wird noch dieses Jahr abgeschlossen und mit den Gewerkschaften ist ein Sozialplan verabschiedet worden. Für 110 Mitarbeiter bleiben die Arbeitsplätze erhalten, 40 Arbeitnehmer werden jedoch von der Maßnahme betroffen sein.
Ziel der neuen Gesellschafter sei der Erhalt der Traditionsmarke Dyna und ein deutlicher Ausbau der Marktanteile. Kundenorientierung und Fortführung des bewährten Partnerkonzeptes habe oberste Priorität, heißt es. Das Unternehmen stellt ab Juni auf neue Systeme des Profilgebers Trocal um, so dass neben dem ,Dyna D6‘, eine Reihe neuer Produkte das Programm erweitern wird. Systeme mit Anschlagdichtung, Mitteldichtung, das ALU-Clip System und ein Objektfenster vervollständigen dann die Palette. o
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