Hartnäckig hält sich das Gerücht, das Dreh-Kipp-Fenster würde das Schwingfenster in der Dichtigkeit übertreffen. Dem ist nun Edwin Löffler von der profine-group auf den Grund gegangen: Er hat mit Hautau einen Test mit einem Element der Größe 1560 x 1350 mm im Hause KBE, Berlin, durchgeführt. Ergebnis: Der neue Tornado 200 erfüllt ebenso die Anforderungen nach DIN EN 1026 und DIN EN 1027 wie DK-Systeme.
Beim Thema Luftdurchlässigkeit erzielt der Schwingflügelbeschlag für Kunststoff-Profilsysteme (Bautiefe 70 mm) Klasse 4. Bei Schlagregendichtigkeit stößt er in Klasse 9A nach DIN EN 1027 vor. Für die Wärmekostenkalkulation heißt Tornado 200 vor allem eines: Energiesparendes Heizen. In Lüftungsstellung entweicht die verbrauchte Luft nach oben, unten strömt frische Luft nach. Dieses Zwei-Wege-Prinzip versorgt Räume effizient mit der optimalen Frischluftmenge.
Seit rund fünfzig Jahren behauptet sich Tornado überaus erfolgreich am Markt und profitiert von einer kontinuierlichen Verbesserung. Wesentlich für das gute Prüfergebnis der neuesten Generation ist die thermische Trennung zum Schwinglager mit integrierter Längsdichtung. Stirnseitig kommen weitere Dichtungen hinzu. Über die Bremssteuerung, wird für die Öffnungs- und Schließbewegung das erforderliche gewichtsbedingte Bremsmoment automatisch umgeschaltet. Für sicheren Sitz im Profil sorgen die umgreifenden Ausgleichswinkel.
Die Montage ist überaus zügig. Die Flügel werden einfach eingehängt, eine zentrale Schraube spannt die formschlüssige Verbindung zwischen Flügel- und Mittelstück. Zum Schluss werden die Abdeckkappen aufgeklipst.
W. Hautau GmbH
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