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Spiegel als Wohn-Highlights

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Spiegel als Wohn-Highlights

Spiegel als Wohn-Highlights
Mehr als es scheint: Spiegel können einen Raum optisch deutlich vergrößern. Foto: Eduardo-Silva/pixabay.com

„Auch ein kleiner Spiegel reflektiert viel Licht, wenn er der Sonne entgegengehalten wird.“ Möchte man diesen Worten von Ernst R. Hauschka Glauben schenken, so kann die richtige Position und Wahl eines Spiegels sprichwörtlich die Sonne ins Leben holen. Und genau mit diesem Thema beschäftigt sich der folgenden Artikel, der kreative Ideen verrät, wie man den Wohnraum mit Spiegel besonders schön in Szene setzt.

1. Was spiegelt sich wo?

Ein Spiegel ist wie ein Gemälde, das immer durch das gemalt wird, was sich ihm gegenüber befindet. Je nachdem, wie ansehnlich das ist, verleiht es auch dem Spiegel seine Grundästhetik. Bei vielen Dingen ist es auch wirklich nicht schwierig sich zu entscheiden, ob man das durch den Spiegel vervielfacht haben will oder nicht. Bei der Toilette zum Beispiel. Oder dem Parkplatz vorm Fenster.

Da spiegelt man doch lieber seine wohlüberlegte und mit Liebe ausgesuchte Wohnzimmereinrichtung, oder die Familienfotos vom Urlaub.

2. Wo soll der Spiegel hin? Von Stand- und Wandspiegeln

Wo kommt der Spiegel her, wo geht er hin? Existenzielle Fragen die beantwortet gehören. Soll der Spiegel hängen? Wie wirkt ein Standspiegel? Was ist bei Positionierung und Montage zu beachten?

Zuerst sei angemerkt, dass es oft gar nicht so leicht sein kann Spiegel aufzuhängen. Ist man sich nicht wirklich sicher, wo er tatsächlich hinsoll, bohrt man womöglich Löcher in die Wand, die man danach bereut. Am einfachsten ist da die Entscheidung für einen Standspiegel. Logisch.

Große, opulente Spiegel lassen sich auch oftmals schwer aufhängen, aber das macht gar nichts, denn auf dem Boden aufgestellt bekommt eine erhabene, aufregende Rahmung ein bisschen “Bodenhaftung” zurück. Auch kleinere Spiegel auf Kommoden platziert, können echte Hingucker sein. Wie immer geht Probieren über Studieren, aber immer mit Augenmerk darauf, was denn der Spiegel nun spiegelt.

Ein Spiegel im Wohnzimmer auf einem genau zentrierten Platz über dem Sofa z.B. ist aber gar nicht mal so verkehrt. Da kann auch gerne gebohrt werden und ein Wandspiegel her. Je nach Größe, Form und Farbe kann er den Raum vergrößern oder dekorative Akzente setzten (siehe: Punkt 3). Wer hätte schon etwas dagegen, die entspannte Atmosphäre des Wohnzimmers zu vervielfachen?

3. Wichtige Praxis-Tipps für Material und Montage
  • Auf Qualität achten: Ordentliches Ausmessen der Positionen für die Löcher, Bohren und qualitative Dübel und Haken verhindern ein Scherbenmeer, sollte der Spiegel zu Boden krachen. Alternativen gibt’s auch in Form von speziellen Spiegelklebern oder Magnetleisten.
  • Nochmal checken (man kann es nicht oft genug sagen): Spiegel spiegeln etwas und das kann mal schöner und mal nicht so schön sein.
  • Hintergrund beachten: Nicht nur was im Spiegel ist, ist wichtig: Auch was sich hinter dem Spiegel für Wandfarben und -muster tummeln, sollte zum Spiegel bzw. dessen Rahmung passen.
  • Allgemein Gut zu wissen für maximale Individualität im Wohnraum: Spiegel kann man sich auch nach Maß anfertigen lassen.
  • Wirkung im Raum: Ist der Spiegel auf seine reflektierende Wirkung reduziert, oder fungiert er als eigenständiges Deko-Element? Je nachdem kann Form und Rahmen mal exzentrischer, mal dezenter gewählt sein.
4. Auch Spiegel sind Deko: der Spiegel als Kunstobjekt

Nur Mut zum Spiegel-Statement. Extravaganz und Kreativität sind auch hier nicht verkehrt. Das kann man zum Beispiel durch einen auffälligen Rahmen bewerkstelligen. Tipp für merh Besonderheit: Kontraste setzen! Ein verschnörkelter, barocker Rahmen um den Spiegel in einer nüchternen, klarlinigen Einrichtung stellt für sich einen Kontrast dar und spiegelt gleichzeitig die gegensätzliche Umgebung wider.

Eine sogenannte „Petersburger Hängung“, wie man es von Bildwänden schon kennt, bei denen viele Bilder mit kleinem Abstand voneinander angeordnet werden, ist auch mit Spiegeln möglich. In verschiedenen Rahmungen und Formen, die sich gegenseitig ergänzen, verleihen Spiegel einer großen, weißen Wand Fülle und Harmonie. Außerdem spenden so viele Spiegel zugleich Licht und erhellen den großen Raum.

Auch Spiegel können Kunstobjekte sein, insbesondere wenn sie in Kombination mit anderen Einrichtungsgegenständen eine Einheit bilden. Eine wohlig-warme Stimmung bringen Kerzen, die vor dem Spiegel aufgestellt werden und vervielfachte Zimmerpflanzen bringen Frische in den Raum. Besondere geometrische Formen in die Einrichtung zu bringen, war noch nie verkehrt. Idee dazu: Die rechteckigen Bilder gegenüber in einem runden Spiegel reflektieren lassen.

5. Ein Kommen und Gehen: Spiegel im Flur

Im Flur ist bezüglich Spiegel ein klein wenig Vorsicht geboten. Bei einem eher kleinen Eingangsbereich ist ein großer Wandspiegel perfekt, um den Raum größer wirken zu lassen. Aber nicht gegenüber der Eingangstür! Besucher, bzw. auch man selbst, sind es womöglich nicht gewohnt sich selbst auf sich zukommen zu sehen, wenn sie eine Wohnung betreten.

Fazit

Oft braucht es gar nicht viel, um mit Spiegeln als Kunstobjekt die eigenen vier Wände zu einem privaten, aufregenden, dynamischen Museum zu machen. „Spieglein, Spieglein an die Wand!“ lautet die Devise. Die genannten Tipps helfen dabei, mithilfe von Spiegeln für echte Hingucker in der Wohnung zu sorgen.


Der Autor

Abidin Alkilinc ist Geschäftsführer von Spiegelando.de, einem  spezialisierten Spiegel-Onlineshop aus Dortmund.

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