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Volles Rohr für mehr Produktivität

Neuer Leitfaden für Luftwerkzeuge
Volles Rohr für mehr Produktivität

Volles Rohr für mehr Produktivität
Der Leitfaden rollt das Thema Druckluftnetz von der Anwenderseite, nämlich vom Werkzeug her, praxisnah auf und bietet jede Menge praktischen Nutzen (Foto: Atlas Copco Tools)
Was es wirklich kostet, wenn Druckluftwerkzeuge unter Atemnot leiden, weil sich der Druck verdrückt und Luft flöten geht, hat der Industriewerkzeughersteller Atlas Copco Tools in einem neuen, auf die betriebliche Praxis abgestimmten Leitfaden zusammengefasst. Er nennt sich “Volles Rohr für mehr Produktivität” und ist ein Leitfaden zur richtigen Installation von Luftwerkzeugen. Was man sonst nur theoretisch abgehandelt findet, wird darin konkret in Euro und Cent vorgerechnet und aufgezeigt, wo die typischen Schwachstellen liegen und was sie an Lohn, Produktivität und Energie kosten. So verursacht beispielsweise ein 1,4 kW Druckluftschleifer im Monat 480 Euro an zusätzlichen Arbeitskosten und 8,3 Euro mehr an Energie, wenn er nicht mit den vorgeschriebenen 6,3 bar Überdruck gefahren wird, sondern nur mit 5,8 bar. Und das nur, weil irgendwelche Flaschenhälse in der Luftzufuhr den Druck vernichten.

Die in die Leitung und Werkzeuganschlüsse eingebauten Druckvernichter sind leider von außen nicht zu erkennen. Viele Anwender seien sich der Kostenproblematik und Produktivitätseinbußen auch gar nicht bewusst, sagt Werner Pallentin, einer der Autoren dieses 68 Seiten starken und reich bebilderten Leitfadens. So würden die Luftwerkzeuge in den meisten Betrieben zwangsläufig mit Fließdrücken zwischen 3 und 5 bar gefahren, statt mit den 6,3 bar, auf die sie ausgelegt sind und auf die sich die Leistungsdaten im Katalog beziehen.
Was allzu oft übersehen wird: Der am Manometer ablesbare statische Druck täuscht. Es zählt allein der dynamische, der Fließdruck. Wenn der von 7 auf 5 bar fällt, reduziert sich die Werkzeugleistung bereits um knapp 50 Prozent. Fällt der Fließdruck auch nur von 6 auf 5 bar, geht die Lastdrehzahl bereits um 25 Prozent zurück, obwohl die Leerlaufdrehzahl nur um 5 Prozent abnimmt.
Wie das Unternehmen noch mitteilt, bestätige eine vom Fraunhofer-Institut (ISI) im EU-Auftrag durchgeführte Studie (ISBN 3-93229816-0) über Druckluftsysteme in der Union: 80 Prozent der Betriebe haben unnötige Verluste durch Leckagen und jeder zweite Betrieb könnte seine Druckverluste drastisch senken. Allein die Beseitigung der Leckagen brächte laut Studie einen Effizienzgewinn (Leistungssteigerung bei Luftwerkzeugen) von 16 Prozent. Zum Vergleich: In der Verbesserung der Auslegung der Kompressorstationen werde hingegen nur ein Einsparpotenzial von 4,5 Prozent gesehen.
Den Leitfaden gibt es kostenlos:
Atlas Copco Tools
Langemarckstraße 35
45242 Essen
Tel 02 01/21 77-0
Fax ~/21 77-1 00
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