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„Die gute Form“ der Tischlerinnung Bonn-Rhein-Sieg
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Alljährlich – immer kurz vor den Sommerferien in Nordrhein-Westfalen – ist es so weit: die Präsentation der Gesellenstücke aus der Tischlerinnung Bonn-Rhein-Sieg.

Und wieder einmal bot das Stadtmuseum Siegburg einen würdigen und passenden Rahmen für die 50 jungen Gesellinnen und Gesellen, die in einer Ausstellung – verbunden mit dem Gestaltungswettbewerb „Die gute Form“ – ihre Gesellenstücke präsentierten. Der 1. Preis ging an Philipp Falkenstein (Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Brzesowski, Sankt Augustin), der ein Sideboard konzipierte, das durch seine abgestimmten Proportionen und die klaren Linienführungen der Fugenausbildungen im Schwarz-Weiß-Kontrast besticht. „Auch beim Öffnen der Schubkästen zeigen sich die inneren Werte des Möbels in der Materialwahl von edlem Kirschbaumholz“, so ist im Juryurteil zu lesen.
Das Sideboard von Sebastian Pütz (Ausbildungsbetrieb: Holzmanufaktur GmbH, Bad Godesberg) wurde mit dem 2. Rang ausgezeichnet und zeichnet sich insbesondere durch die stringente Formensprache aus. Das Urteil der Jury: „Trotz leichter Schwächen in der Beschlägeauswahl, besticht die Realisation in der gelungenen Proportionalität der Komponenten und in der Metapher schwebender Leichtigkeit einer gläsernen Fassade.“
Der 3. Preis errang Florian Löffler (Ausbildungsbetrieb: Tischlerei Wilbertz, Bonn-Beuel) mit einem Objektmöbel: Eine Säule aus Beton hält einen eingeschobenen furnierten Kubus. Die skulpturale Wirkung wird spannend durch den sehr ausdrucksstarken Santos-Palisander verstärkt, wobei der verwendete Splint spielerisch die Linie der Säule aufnimmt. Das Urteil der Jury: In dem Objektmöbel von Florian Löffler wird Beton ehrlich eingesetzt, das Konzept ist konsequent durchgearbeitet. Die präzise Verarbeitung und die gelungene Holzauswahl machen dieses Möbel zu einem eigenständigen Objekt.
Zwei Möbel, die ausdrücklich in einem Spannungsverhältnis stehen, erhielten Belobigungen. Die beiden Stücke besetzen sehr gegensätzliche Pole und könnten in ihrem Ansatz nicht unterschiedlicher sein. Die Schmuckkommode in Nussbaum von Katharina Germann (Ausbildungsbetrieb: StilART, Königswinter-Oberpleis) ist ein Möbel in der Tradition des Handwerks in einer zeitgenössischen Umsetzung. Ganz anders der Dartschrank von Sebastian Brandt (Ausbildungsbetrieb: Deko-Service Lenzen, Lohmar). Der Hängeschrank ist mit seiner Filzoberfläche zweckentsprechend und in der Farbigkeit gelungen. Es bleiben – und darauf fokussiert sich die Belobigung – der unkonventionelle Ansatz und die Eigenständigkeit der Idee ■
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