Schon seit vielen Jahren setzt die Schubert GmbH aus dem münsterländischen Wettringen mit seiner Marke imi Surface Design immer wieder neue Impulse in der Innenarchitektur. Mit seinen Oberflächen-Reproduktionen bietet das Unternehmen kreativen Innenarchitekten und Innenausbauern vielfältige gestalterische Möglichkeiten, wie der jüngst umgesetzte Entwurf des Architekturbüros Sørensson Architektur durch die Tischlerei Horstmann aus Lauenburg/Elbe beweist. Das Gesamtkonzept mit massiver Wildeiche, Betonoberflächen und Glaselementen vereint Funktionalität und zeitgemäßen Ladenbau in den neuen Räumlichkeiten des Hamburger Meister Camera Stores auf gelungene Art und Weise.
Modernes Industriedesign
Für den Vitrinen-, Tresenbau und die Wandverkleidung hat der Verarbeiter neben Echtholz den Verbundwerkstoff imi-beton Glattschalung grau 120 gewählt. Das Design liefert eine betonartige Optik und Haptik mit Lufteinschlüssen und verleiht den Objekten ein modernes Industriedesign.
Die Wände vermitteln den Eindruck von massiven Sichtbetonelementen. Dabei handelt es sich um Paneele, die dem Originalmaterial in Optik und Haptik in nichts nachstehen und vor allem in Bezug auf das Eigengewicht und die Verarbeitbarkeit punkten. Die Paneele bestehen aus einem Verbund aus imi-beton und einer Mulitplexplatte (20 mm) mit Ausfräsung. Diese werden an einer Vorwandkonstruktion aus Alu-Winkelprofilen mit CNC-gefertigten Bohrungen eingehängt.
Für die Beton-Elemente an dem zentralen Verkaufstresen und den kubischen Präsentationsvitrinen hat der Verarbeiter imi-beton mit MDF als Trägerplatte (20 mm) verwendet. Die Sichtkanten hat er mit imi-ABS-Kantenmaterial in 1 mm Stärke belegt und leicht gefast. Schattenfugen, die sich an jedem Objekt und den Wänden wiederfinden, sind eines der gestalterischen Elemente des Architekten.
Kuben mit Schubladen und Türen
Gläserne Deckelhauben mit Schub schützen die hochwertigen Kameras und ihr Zubehör in den Stand-und Wandvitrinen vor Staub, Berührung und Diebstahl. Die Einfassungen der Hauben bestehen aus mit imi-HPL belegten Rechteckleisten. Die darunterliegenden Kuben sind mit abschließbaren Schubladen und Türen ausgestattet. Auch die Deckel beider Vitrinen-Modelle sind mechanisch abschließbar – die Standvitrine sichtbar und die hängende Wandvitrine verdeckt. Der Vitrinenfuß aus einem Plattenwerkstoff greift das Schwarz der Stahlelemente des Objektes und des Ladenkonzeptes wieder auf.
imi-Verbundwerkstoffe bieten Tischlern und Schreinern einfach zu verarbeitende Oberflächenoptiken in Beton, Rost, Altholz, Stein, Sandstein und Asphalt an, die sich besonders gut zur Gestaltung von Wänden, Decken und Böden oder dem professionellen Möbel- und Innenausbau eignen. (ra/Quelle: H. Schubert GmbH)