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„Wir sind rundum zufrieden“

Tischlerei Meister hat auf Wasserlacke von Adler umgestellt
„Wir sind rundum zufrieden“

Das Meisterstück von Marvin Meister und ein Beitrag in BM gaben den Ausschlag dafür, dass die Tischlerei Meister aus Wuppertal auf Wasserlack umstellte. Bereut habe man bis heute nichts, sagt Senior-Chef Uwe Meister. Von wegen „zickig“, „kompliziert“ und „fehleranfällig“ – die Wasserlacke von Adler überzeugten auf ganzer Linie.

Wenn ein Unternehmen auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurückblicken darf, heißt das vor allem eines: Dass man sich neuen Entwicklungen nicht verschließt, Veränderungen als Chance anpackt und schon heute erkennt, was in einer sich ständig wandelnden Welt morgen zählen wird. Auch wenn es manchmal schwerfällt, sich von althergebrachten Gewohnheiten zu verabschieden. Der Bau- und Möbeltischlerei Uwe Meister aus Ronsdorf bei Wuppertal, die in diesem Jahr ihren 110. Geburtstag feiert, ist dieses Meisterstück gelungen. Und mit der Umstellung von Lösemittellacken auf umweltfreundliche Wasserlacke hat der nordrhein-westfälische Betrieb nun wiederum einen bedeutenden Schritt in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft getan.

Der erste Kontakt

Zu verdanken ist diese wegweisende Entscheidung einem Zeitungsartikel in BM. „In der Fachzeitschrift habe ich einen Artikel über den neuen Lack Bluefin Pigmosoft von Adler gelesen“, erzählt Uwe Meister, der den Betrieb in vierter Generation führt. Die Beschreibung des farbigen Wasserlacks mit seiner innovativen Selbstregenerationsfähigkeit weckte das Interesse des stets für neue Trends empfänglichen Tischlermeisters. Und das ausgerechnet im Frühjahr 2019 – zu einer Zeit, als die fünfte Generation – Sohn Marvin Meister – gerade an ihrem Meisterstück feilte. „Weil der Entwurf auch Farblack-Anteile beinhaltete, haben wir uns überlegt, dass wir diesen Lack doch einmal ausprobieren könnten“, schildert Familie Meister.

Flugs griffen Vater und Sohn zum Telefonhörer und landeten bei Adler-Außendienstmitarbeiter Frank Remih, der ihnen daraufhin schon bald einen Besuch in Ronsdorf abstattete. „Frank Remih stand uns von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite“, loben die Meisters unisono. „Sogar am Wochenende ist er vorbeigekommen und hat uns unterstützt.“ Denn für das Unternehmen war der „Adler-Ausflug“ ein gewagtes Unterfangen: Bisher hatte man ausschließlich Lösemittellacke verarbeitet! „Die erste Skepsis und unsere anfänglichen Sorgen waren allerdings schnell verflogen, nachdem wir viele Muster begutachten konnten und einige Selbstversuche unternommen hatten“, berichtet Uwe Meister.

Erfolg auf ganzer Linie

Von wegen „zickig“, „kompliziert“ und „fehleranfällig“! Die Wasserlacke überzeugten das anspruchsvolle Meister-Team – neben Vater Uwe und Sohn Marvin setzen zwei Gesellen und zwei Lehrlinge hochwertige Projekte im Objekt-, Ladenbau- und im gehobenen Privatbereich um – auf ganzer Linie. Verarbeitung, Trocknung, Oberflächen-Qualität – alles einwandfrei. Und so stieg Meister fast komplett auf Wasserlacke um. „Wasserlacke haben heute bei uns einen Anteil von 90 %. Wir sind rundum sehr zufrieden“, betont der Seniorchef. Schwierigkeiten? Gab es praktisch keine. Und das, obwohl die Tischlerei „nur“ mit einem normalen Lackier-Spritzstand ausgerüstet ist.

Die Annahme, dass lediglich die „Großen“ der Branche – Möbelindustrie, Fensterhersteller & Co. – Wasserlacke korrekt verarbeiten können, erweist sich damit als Mär. „Die größte Herausforderung war die Umstellung im Kopf – sich vom althergebrachten 2K-PUR-Lack zu verabschieden“, schmunzelt Uwe Meister. Technische Anpassungen im Spritz- und Trockenraum waren kaum nötig. Die Geräte sind heutzutage üblicherweise aus korrosionsbeständigem Edelstahl. Dass ein Schlauch gewechselt werden musste und eine Becherpistole mit mehr Druck gefahren wird – geschenkt. „Das sind kleine Stellschrauben, wie sie im betrieblichen Ablauf fast täglich vorkommen.“

Auch im Trockenraum war kein Umbau nötig. Die einzige kleine Umstellung war, dass die Luftbewegung angepasst wurde und man jetzt im Betrieb die Lufttemperatur nie unter 15 ° sinken lässt.

Nein, wir bereuen nichts

Bereut hat er die mutige Entscheidung noch nie – im Gegenteil: „Wir gehen seither noch akribischer und sorgfältiger mit dem Thema Oberfläche um“, schildert er. Die Anwendung der umweltfreundlichen Lack-Alternative ist für ihn auch ein „klares Bekenntnis zu einem kundenorientierten, zeitgemäßen Handeln in Bezug auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.“

Und die Oberfläche selbst? Die stets noch besseren Ergebnisse sprechen für sich: Mit dem Allround-Farblack Bluefin Pigmores 4 in 1 veredeln die Meister-Handwerker Möbelteile, Wand- und Deckenverkleidungen, Ladenbau- und Thekenelemente. „Aber auch die Klarlacke für eine besonders natürliche Haptik im Massivholzbereich verwenden wir gerne“, hebt Uwe Meister hervor. Den nagelneuen „Star“ des österreichischen Lackherstellers – Bluefin Unistar, der eben erst auf den Markt gekommen ist – durfte Meister ebenfalls schon ausprobieren: „Wir haben auch damit bereits beste Erfahrungen gemacht“. Und natürlich ist auch der Adler Bluefin Pigmosoft immer noch dabei – der Lack, der der Tischlerei Meister den Weg in die nächsten 100 Jahre ebnete! (ra/Quelle: Adler)

Bau- und Möbeltischlerei Uwe Meister

42369 Wuppertal

www.meister-tischlerei.de


Der Wasserlack Bluefin Unistar zeichnet sich durch seine unkomplizierte Verarbeitung aus.
Foto: Schösswender Möbel

Adler präsentiert Alles-Könner

Ein Lack für alle Fälle

Für den ganz normalen Alltag in der Tischlerwerkstätte ist meist nicht der extravagante Superheld unter den Lacken gefragt, sondern der solide Alleskönner: universell einsetzbar, anwenderfreundlich und effizient, dabei kompromisslos gut im Ergebnis. Mit dem neuen Bluefin Unistar bringt Adler nun ein Produkt auf den Markt, das diesen Voraussetzungen gerecht werden soll.

Der neue Wasserlack kann auf allen gängigen Holzarten – einschließlich Eiche – direkt angewendet werden, und zwar ganz nach Bedarf in 1K oder 2K. Bei der 2K-Verarbeitung punktet der Lack mit einer sehr langen Topfzeit von bis zu drei Tagen. Durch eine verbesserte Anfangstrocknung ist die Oberfläche bereits nach einer Stunde schleifbar. Zusätzlich zu der Anwenderfreundlichkeit überzeugt Bluefin Unistar auch durch eine ausgezeichnete Füllkraft, die sehr gute Anfeuerung und hohe Transparenz sowie durch besonders guten Schutz vor Kratzern und Flecken. Dazu verfügt der Lack über eine gute Öko-Bilanz mit einem VOC-Gehalt unter 3 % und ressourcenschonender Herstellung.

Konzentriert auf der Holz-Handwerk

Auf der Holz-Handwerk präsentiert Adler diesen sowie andere umweltfreundliche Wasserlacke und mit dem Green-Label ausgezeichnete Beschichtungen. Übrigens: Statt eines separaten Auftritts auf der zeitgleich stattfindenden Fensterbau Frontale präsentiert der österreichische Hersteller von Lacken, Beizen und Fensterbeschichtungen seine Beschichtungskompetenz in diesem Jahr gebündelt: Am Messestand auf der Holz-Handwerk erwarten die Besucher auch zahlreiche Produkt- und Technologie-Highlights aus dem Fenster- und Bautenbereich wie u. a. die neue Pyrolan Brandschutzbeschichtung. Oder das eigens für die Sanierung von historischen Kasten- und Verbundfenstern entwickelte Histo-System.

www.adler-lacke.com

Halle 10.1, Stand 414



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