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Regenschiene inside

Döpfner präsentiert auf den Partnertagen neue Fenstertechnik und Haustürenmodelle
Regenschiene inside

Neu entwickelte Holz-Alu-Fenstersysteme sowie neue Haustürmodelle stellte der Fenster- und Türenspezialist Döpfner seinen Partnern und potenziellen Neukunden im Frühling vor. Die Fenstersysteme punkten u. a. mit einer neuen Lösung für die Regenabführung. Die attraktiven Haustüren stellen wir Ihnen in BM 07/15 vor.

 

Autor: BM-Redakteur Stefan Kirchner

I Eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, stand im Fokus der Partnertage, die das Familienunternehmen Döpfner aus Gerolzhofen im März und April unter dem Motto „Enthüllung“ veranstaltete. Die Brüder Frank und Mario Döpfner, die das Unternehmen leiten, setzen auf eine gute Beziehung zu ihren Partnern. „Wir wollten diesmal keine Großveranstaltung. Deshalb haben wir uns entschlossen, uns an sieben Partnertagen in kleinen Gruppen zu treffen, um einen besseren persönlichen Kontakt zu unseren Kunden zu bekommen“, erklärt Frank Döpfner.

Das scheint gelungen. Einer der Partner, Schreinermeister Jochen Utsch aus Freudenberg-Oberholzklau, verriet mir im Nachgang: „Das neue System hat mich komplett überzeugt.“ Vorgestellt wurde das neue Premium-Holz-Aluminium-Fenstersystem, eine Weiterentwicklung der Standardserie.
Neben Standard kommt jetzt Premium
Das neu entwickelte System überzeugt durch eine moderne Optik. Das Besondere aber ist die vollintegrierte Regenschiene, die über Schlitze im unteren Querfries für eine kontrollierte Entwässerung sorgt. Auch die Abdichtung im Eckbereich ist jetzt so ausgeführt, dass selbst bei Fassaden mit Vollwärmeschutz die Wasserableitung sicher gewährleistet ist.
Im Gegensatz zu den Standardsystemen, bei denen die Aluschale innen offen ist und der Wasserablauf über eine Blendrahmendichtung erfolgt, wurde bei der neuen Entwicklung die Aluschale innen geschlossen, sodass eine glatte Optik ohne Schweißnähte auf der Innenseite entsteht. Das anfallende Wasser wird kontrolliert über die Aluschale abgeführt und gelangt über die integrierte Dichtbrücke auf die Fensterbank, die jetzt neu als Systemkomponente angeboten wird. Das dreiteilige Fensterbanksystem weist durch neu entwickelte Dichtbordstücke eine optimale Bauanschlussabdichtung auf.
Soll das neue Fenstersystem in den Bestand integriert werden, gibt es für die sichere Verbindung mit Steinfensterbänken eine weitere Lösung, die aus einem durchdachten und kaum sichtbaren Abdeckprofil besteht. Bei beiden Varianten entfallen die Entwässerungskappen.
Innen setzt Döpfner auf heimische Hölzer aus dem Bayrischen Wald. Zur Verfügung stehen die Holzarten Fichte, Kiefer, Lärche, Eiche und Ahorn. „Auf die Holzauswahl legen wir beim Premiumfenster noch mehr Wert, da vom Holz im Inneren mehr zu sehen ist“, erklärt Mario Döpfner.
Insgesamt gibt es fünf neue Premiumsysteme in den Bautiefen 68 oder 78 mm:
  • „Slim 1“ wurde dem „Slim 2“-Standard angepasst und überzeugt mit abgeschrägten Alu-Profilen. Bei einer 68er-Bautiefe kann ein Uw-Wert von bis zu 0,81 W/m2K und bei der 78er-Bautiefe sogar bis zu 0,75 W/m2K erreicht werden.
  • „Slim 3“ hat außen eine Alu-Konstruktion mit 908-Kanten an Flügel und Blendrahmen.
  • „Contur 3“ weist eine Stufenglasoptik und eine geklebte Flügelschale auf.
  • „Integra 2.0“ gibt es in einer Standard- und einer Schmalvariante, mit jeweils einer Aluminium-Konstruktion mit integriertem Flügel und einer Ansichtsbreite der Flügel von 10 mm. Die gesamte Ansichtbreite beträgt 78 mm.
  • Ein flächenbündiges System „Contur 2“ mit umlaufender Schattenfuge in geradlinigem, kantigem Design schließt das Programm ab.
Beschichtung über Nacht
Für die neuen Fenster haben sich die Fensterspezialisten auch einen neuen Aluschalen- Lieferanten an Bord geholt: Stemeseder realisiert die Beschichtung der Schalen im eigenen Haus, sodass die Lieferzeiten verkürzt werden können. Sogar eine sogenannte „Overnight-Beschichtung“ sei möglich. Die maßgefertigten Schalen werden verschweißt und geschliffen, damit eine homogene Optik entsteht.
Die Aluschalen sind in drei Ansichtsbreiten (66, 76 und 86 mm) erhältlich und lassen sich seitlich oder oben mit anderen Ansichtsbreiten kombinieren.
Von der Oberflächenqualität der Alu-Schale ist man bei Döpfner überzeugt, deshalb gibt der Hersteller bis zu 30 Jahre Garantie.
Döpfner senkt die Preise
Bei der Preispolitik ist das Unternehmen für eine Überraschung gut: „Der Markt ist im Umbruch, er ist unruhig“, erläutert Frank Döpfner. „Deshalb haben wir uns entschieden, die Preise im Vergleich zu 2014 zwischen 7 und 14 % zu senken.“
Die neuen Fenstersysteme sind ab 1. Juli 2015 erhältlich.
Außerdem stellte der Fenster- und Türenspezialist eine neue Haustürserie mit attraktiven Designs vor. In der nächsten BM-Ausgabe werden wir in unserem Titelthema Haustüren ausführlich darüber berichten.
Investitionen in Gebäuden und Maschinen
Doch die Produktneuheiten waren nicht die einzige „Enthüllung“: Die Brüder wollen auch auf dem Firmengelände kräftig investieren. Geplant ist eine neue Maschinenhalle, in der auf einem neuen Conturex-Bearbeitungszentrum die neuen Haustüren sowie die neu entwickelte Schwingfenster für den Denkmalschutzbereich gefertigt werden sollen. Des Weiteren soll ein neues Verwaltungsgebäude und eine Kantine entstehen. Auch die Ausstellung wird entrümpelt und wieder neu aufgebaut.
Der Maschinenbereich bekommt durch eine Weinig Powermat 1200 und einen Umfälzer Zuwachs. In den Maschinenpark werden 1,7 Mio. Euro investiert, die gesamte Investition beläuft sich auf ca. 4 Mio. Euro.
Damit sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Abschließend bringen es die beiden Brüder auf den Punkt: „Wir wollen für unsere Partner ein echter Spezialist sein. Unsere neue Aufgabe ist es, unseren Kunden alles aus einer Hand zu bieten.“ I
Döpfner Betriebs-GmbH + Co. KG
97447 Gerolzhofen
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