Am Anfang eines erfolgreichen Wintergartenprojekts steht immer eine professionelle Beratung. Dafür muss der Fachhändler die gesetzlichen Anforderungen sowie die technische Beratung leisten. Denn schon von den ersten Planungsschritten an fließen die Vorstellungen des Bauherrn mit ein und auch das Bestandshaus diktiert seine Bedingungen.
I Der Fachhändler muss beim Wintergartenplanungsgespräch die richtigen Fragen stellen, damit er gemeinsam mit dem Kunden aus der zukünftigen Nutzung des Wintergartens und seinem Standort eine maßgeschneiderte funktionale und ästhetische Einheit schmieden kann. Denn wer sich für den Kauf eines Wintergartens entscheidet, weiß meistens schon, ob er eine direkte Erweiterung des Wohnraums oder ein weitgehend frei stehendes, gläsernes Objekt wünscht. Weil es bei der Wintergartenplanung viele weitere Aspekte zu beachten gilt, empfiehlt es sich, die ersten Beratungsgespräche mit einer Checkliste zu strukturieren. Nutzungsart, Himmelsrichtung, Dachform, Material, Öffnungsmöglichkeiten, Belüftung, Verglasung, Sonnenschutz und Automatisierungswünsche präsentieren sich so stichpunktartig als Gerüst zur detaillierten Erfassung der Bauherrenwünsche und bau-lichen Voraussetzungen. Spätestens dann stellt sich die Frage nach dem passenden Wintergartensystem.
Diverse Systeme für die Öffnung zum Garten
Fachhändler, die anspruchsvollen Kunden individuell gestaltete Wintergärten bieten wollen, können sich beim Entwickler und Hersteller Solarlux aus einer großen Systemvielfalt bedienen. Das umfangreiche Wintergartenprogramm beinhaltet vier verschiedene Dachsysteme, die sich sowohl im Design als auch in den Materialien Alu und Holz/Alu unterscheiden. Sie bieten viel Spielraum für Glasanbauten mit Unikatcharakter. Auch bei der Vertikalverglasung überzeugen die modularen Systeme mit Variantenreichtum: Die Wintergärten können nach Kundenwunsch mit den Glasfaltwänden des Herstellers ausgestattet werden. Sie alle sind mit den Dachsystemen frei kombinierbar und bieten eine großflächige Öffnung des Wintergartens zum Garten oder zur Landschaft. Ferner können sie mit Festverglasungen, Durchgangstüren und Dreh-Kipp-Elementen aus der gleichen Profilserie kombiniert werden. Auch Parallel-Schiebe-Kipp- sowie Hebe-Schiebe-Türen können als senkrechte Verglasung gewählt werden.
Systemoptimiertes Zubehör
Die Ausstattungsoptionen gehen bei Solarlux noch viel weiter. Von zentraler Bedeutung sind für einen wohnlichen Wintergarten hochwertige Beschattungslösungen. Zur Wahl stehen Markisen und Raffstores als Außenbeschattung oder Innenbeschattungen wie Rollos, Plissees und Baldachine in maßgeschneiderter Spitzenqualität. Für eine gezielte Regulierung des Raumklimas sorgen elektronische Steuerungen. Sie reagieren mit verschiedenen Sensoren auf Wind, Regen, Sonne, Temperatur und steuern die Beschattung und Belüftung – automatisch und unabhängig von der Anwesenheit der Bewohner. Die Planung einer passenden Beleuchtung und Heizung ist ebenfalls Teil einer erstklassigen Wintergartenberatung und -ausführung.
Eine direkte Anlieferung auf die Baustelle mit einem eigenen Solarlux-Fuhrpark sowie der hohe Vorfertigungsgrad und geringe Montageaufwand der Solarlux-Wintergärten sorgen für Zeitersparnis und problemlose Abwicklung. Umfangreiches Zubehör und Serviceleistungen wie Montagehilfe oder digitale Visualisierung runden den Support ab. So können die Kunden dank der fotorealistischen Präsentation des Computerentwurfs ihre individuelle Ideallösung schon während der ersten Beratungsgespräche ins Auge fassen. Und die Vorteile der Modulbauweise – verschiedene Designs, Dachformen und zahlreiche Öffnungsmöglichkeiten – werden so direkt erlebbar und damit zu einem noch schlagkräftigeren Verkaufsargument. (sk/Quelle: Solarlux) I
Solarlux Aluminium Systeme GmbH
49143 Bissendorf
Das sagt der Solarlux-Experte Beratung und Trends zu Wintergärten
BM: Was sind die Grundlagen einer erfolgreichen Wintergartenberatung?
Möllenkamp: Solarlux stellt ein komplett neues Produkt nach Wunsch des Kunden zusammen. Entscheidend ist deswegen, dass wir seine Vorstellungen und die Objektvorgaben genau erfassen – gerne in unserer Ausstellung oder auch vor Ort. Den Kunden ist nicht immer klar, wie stark Baugrenzen oder Brandschutz einschränken können.
BM: Wo haben die Kunden besonderen Beratungsbedarf?
Möllenkamp: Die Kunden wollen ihren Wintergarten 365 Tage im Jahr nutzen. Das erreichen wir mit einer automatisch gesteuerten Belüftung und Beschattung – und die ist erklärungsbedürftig. Auch unsere Glasfaltwände sind für viele neu: Sie bieten großflächige Öffnungen und stoßen des- wegen auf reges Interesse.
BM: Wohin geht die Trendreise bei Wintergärten?
Möllenkamp: Ungebrochen ist der Trend, im Wintergarten eine Küche mit Essplatz einzurichten. Der Wintergarten ist ein ganz besonderer Raum, ein Stück Lebensqualität – er wirkt durch das natürliche Licht. Für viele wird er zum Lebensmittelpunkt.
Teilen:
